Auch deutsche Unternehmen werden ihre Einkäufe im Ausland außerhalb der EU i. d. R. gegen Vorkasse oder Akkreditiv erhalten. Das führt dazu, dass durch den Krieg in der Ukraine die Lieferkette für bereits bezahlte Waren unterbrochen ist. Es sind Forderungen gegenüber den Lieferanten in der Ukraine und in Russland entstanden, die neu bewertet werden müssen. Die Überlegungen dazu sind vergleichbar mit der Wertberichtigung von Forderungen gegenüber Debitoren. Wenn der Kreditor eine eigene Tochtergesellschaft in einem der betroffenen Länder ist oder wenn die Geschäftsbeziehung in vielen Jahren ein Vertrauensverhältnis aufgebaut hat, können auch Verbindlichkeiten entstanden sein.

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