Die Unternehmen sind heute zunehmend gefragt, schnell und flexibel auf Kunden, Markt und neue Herausforderungen zu reagieren, das Schlagwort "Agilität" ist dann in aller Munde. Was bedeutet das, wie kommt man da hin? Auf welchen Werten und welchem Mindset beruht die selbstorganisierte Zusammenarbeit?

Agilität hat einen festen Platz in der agilen Softwareentwicklung. Das bekannteste Beispiel ist der SCRUM-Ansatz. Das sog. "agile Manifest der Softwareentwicklung"[1] ist eine Art Leitfaden für die Arbeitsweise. Die Grundlogik ist dabei, lange Planungszeiträume mit vielen Redundanzen während der Umsetzung zu vermeiden und schnellere Zyklen der Veränderung mit kurzfristigen Ergebnissen und ständiger Überprüfung am tatsächlichen Kundenwunsch zu etablieren.

In der Praxis versteht man unter agilem Arbeiten diese vier zentralen Aspekte:

  • Neben der Geschwindigkeit steht vor allem auch die Anpassungsfähigkeit im Fokus: Organisationen sollen so schnell und dynamisch auf Veränderungen reagieren und sich schnell an Veränderungen anpassen können.
  • Eine starke Kundenzentriertheit soll durch kurze Zyklen und Iterationen das Vorwärtsgehen in kleinen Schritten ermöglichen, punktuell und schnell auf Kundenwünsche zu reagieren.
  • Voraussetzung dafür ist eine agile und offene Haltung ("agiles Mindset"), die positiv zu Veränderungen eingestellt ist. Wesentlich ist dabei auch ein wertschätzender Umgang, der eine Begegnung auf Augenhöhe ermöglicht.

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