Identitätsverlust bei primären Kosten

Durch die innerbetriebliche Leistungsverrechnung (siehe oben) geht die Identität der primären Kosten verloren. So sind auf einer Fertigungskostenstelle die reinen Personalkosten eines Reparaturhandwerkers nicht mehr zu erkennen. Im weiteren Zahlenfluss der Kostenträgerrechnung wäre daher auch die reine Personalkostenkomponente in den Produktkosten nicht mehr transparent darzustellen.

Eine Zerlegung des Kostensatzes in die jeweiligen Primärkostenelemente (z.B. Personal-, Sach- und Kapitalkosten) kann der Transparenz, insbesondere der Produktkosten und der Deckungsbeitragsanalyse, dienlich sein. Nur so kann die Frage beantwortet werden, wie viel Personal- oder Energiekosten in einem bestimmten Produkt enthalten sind bzw. wie sich die Erhöhung der Personal- oder Energiekosten um einen bestimmten Prozentsatz auf die Produktkosten auswirkt.

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