Vorteilhafter als Ermittlung der Kundenprofitabilität
Im Handel steht daher bei vielen Auswertungen nicht die Kunden-, sondern die Kundengruppenprofitabilität im Vordergrund, da
- die Marge zwischen einzelnen Kunden der gleichen Kundengruppe ähnlich, aber zwischen den Kundengruppen unterschiedlich ist,
- bestimmte Services wie z. B. Kosten der Belieferung oder des Außendienstes zwar nicht dem einzelnen Kunden, wohl aber der Kundengruppe als Einzelkosten zugerechnet werden können und
- die hohe Anzahl der Kunden eine effiziente Einzelbetrachtung des Kunden nicht zulässt.
Kundengruppendeckungsbeitragsrechnung
Die Kundengruppenbeitragsrechnung hat dabei folgende Form, wobei die Kundengruppenprofitabilität auf mehreren Ebenen berechnet werden kann:[1]
(Netto-) Umsatz | |||
– | Rabatte, Boni | ||
– | Cogs | ||
= | Gross Profit (DB I) | ||
+ | Nachträgliche Vergütungen (NVG) | ||
= | Total Income (DB II) | ||
– | Servicekosten (z. B. Belieferung, Außendienst, Werbung) | ||
= | Kundengruppendeckungsbeitrag (DB III) |
Abb. 4: Kundengruppenbeitragsrechnung
Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt ProFirma Professional. Sie wollen mehr?
Jetzt kostenlos 4 Wochen testen
Anmelden und Beitrag in meinem Produkt lesen