Fachbeiträge & Kommentare zu Nachhaltigkeit

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Das Sustainability-Toolbook... / 1.1 Was ist der Sinn des Buches?

Europa nimmt eine Führungsrolle ein und hat den Anspruch, bis 2050 klimaneutral zu sein. Das gelingt nur, wenn Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zusammen betrachtet werden. Die reine Erfüllung der Gesetze und Standards, wie die CSRD und ESRS, reichen dafür nicht aus. Es kann nicht das Ziel sein, Regulierungsrisken zu vermeiden oder die Finanzierung zu sichern, weil die F...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Risikomanagement als Voraus... / 1 Intro

Nachhaltigkeit ist für Unternehmen ein wichtiges Thema und damit werden auch Nachhaltigkeitsrisiken wichtiger für das Risikomanagement. Die Beschäftigung der Unternehmen mit ESG geht mit Chancen und Risiken einher. Grundsätzlich kann aber auch die Gefahr bestehen, dass ein übermäßiger Fokus auf ESG-Kriterien oder -Scores sogar die Existenz eines Unternehmens gefährden kann, ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Rollen und Verantwortung in... / Zusammenfassung

Überblick Die Integration von ESG-Aspekten in Unternehmen ist zunehmend wichtiger geworden. Unternehmen passen ihre Strategien an, um Nachhaltigkeit in ihr Geschäftsmodell zu integrieren. Eine klare Definition von Rollen und Verantwortlichkeiten ist entscheidend, um ESG-Ziele effektiv umzusetzen. Unter einem Unternehmen versteht man dabei eine Organisation, die geschaffen wur...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Rollen und Verantwortung in... / 3.2 Aufsichtsrat

Die rechtlichen Anforderungen an den Aufsichtsrat in Bezug auf ESG fokussieren sich auf die Überwachung und das strategische Sparring der Nachhaltigkeitsbemühungen eines Unternehmens. Der Aufsichtsrat stellt sicher, dass das Unternehmen die ESG-Standards einhält und in seine Geschäftsstrategien integriert, auch auf Vorstandsebene. Rechtliche Regelungen für den Aufsichtsrat in...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Das Sustainability-Toolbook... / 5.4.3 Irreführende Governance-Kommunikation: Governance-Washing

Governance-Washing bezieht sich auf Praktiken, bei denen Unter-nehmen, den Eindruck erwecken, sie würden strenge Governance-Standards in Bezug auf Umweltschutz, soziale Verantwortung und Unternehmensführung (ESG) befolgen, ohne dass diese Standards tatsächlich umfassend implementiert oder eingehalten werden. Es handelt sich um eine Form der Irreführung, die ein positiveres B...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Das Sustainability-Toolbook... / 5.2 Der Begriff Triple Bottom Line – PPP = People + Planet + Profit

PPP (People, Planet, Profit) ist ein Konzept, das die gleichzeitige Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Faktoren in unternehmerischen Entscheidungen und Geschäftspraktiken betont. Es legt Wert darauf, dass Unternehmen nicht nur Gewinne erzielen, sondern auch die Bedürfnisse von Menschen (People) respektieren, die Umwelt schützen (Planet) und lang...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
PSA und Nachhaltigkeit / Zusammenfassung

Persönliche Schutzausrüstung (PSA) muss in erster Linie Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten gewährleisten. Sie muss geeignet sein und den Beschäftigten passen. Forderungen nach (mehr) Nachhaltigkeit gelangen jedoch zunehmend in den Fokus, nicht zuletzt durch Verordnungen und Gesetze mit dem Ziel, Mensch und Umwelt vor negativen Auswirkungen zu schützen. Gesetze, Veror...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Risikomanagement als Voraus... / 2 Big Picture der Integration von ESG im Risikomanagement

Abb. 1: Big Picture der Integration von ESG im Risikomanagement Allgemeine Rahmenbedingungen: Unternehmen entwickeln Nachhaltigkeitsstrategien um Umweltschäden wie CO2-Emissionen zu reduzieren. ESG-Modelle (Environmental, Social, Governance) bewerten die Chancen und Risiken der Nachhaltigkeit eines Unternehmens. Diese Modelle berücksichtigen Umwelt, Gesellschaft und Governance (...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Das Sustainability-Toolbook... / 5.4.2 Irreführende Social-Kommunikation: Bluewashing

Bluewashing ist eine Praxis, bei der Unternehmen oder Organisationen versuchen, ein positives Image durch vermeintliches Engagement für soziale Themen wie Menschenrechte oder soziale Gerechtigkeit zu erlangen. Die Farbe Blau geht auf die Organisation der Vereinten Nationen (UNO) zurück, die unter anderem Menschenrechte fördert. Die Unternehmen werben mit vermeintlich ethische...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Rollen und Verantwortung in... / 2 Big Picture "Rollen und Verantwortungen"

Die Rolle der Geschäftsleitung Die Geschäftsleitung spielt eine entscheidende Rolle bei der Integration von ESG in das Unternehmen. Sie: legt die übergeordnete ESG-Strategie fest, richtet die Geschäftsziele auf Nachhaltigkeitsziele aus und integriert Nachhaltigkeitsaspekte in das Geschäftsmodell, Integriert ESG-Aspekte in die Entscheidungsfindung Ist verantwortlich für die Integra...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Innovation und Produktmanag... / 9 Beyond Sustainability Reporting

9.1 Die Datenbasis für Innovation nutzen Im Kapitel "Berichterstattung und Interne Kontrollsysteme" wurde bereits auf das Thema Reporting eingegangen. Die Datengrundlage und die Informationen für das Reporting kann für die Innovation genutzt werden. Nachfolgend stehen ergänzende Informationen, die Innovationscharakter haben. Das bloße Reporting reicht oft nicht aus, um echte V...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Innovation und Produktmanag... / 8 Portfolio Sustainability Assessment (PSA)

8.1 Das PSA-Framework Der World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) hat den PSA erstmals 2018 veröffentlicht. Das Portfolio Sustainability Assessment (PSA) v2.0 ist ein umfassendes Framework, das von führenden Chemieunternehmen entwickelt wurde. Das PSA-Framework unterstützt Organisationen dabei, Nachhaltigkeit in Entscheidungsprozesse einzubinden, Risiken zu...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit in der Produ... / 2.4 Integration in die Prozesse: Temporäres Projekt vs. gelebte Prozesse

D) Integration in die Prozesse Die vorhergehenden Methoden liefern systematische und kreative Ansätze, um Potenziale hinsichtlich der proaktiven Rolle der Produktion in der Nachhaltigkeitstransformation zu sammeln sowie im Sinn einer Komplexitätsreduktion und praktischen Umsetzbarkeit zu strukturieren. Für die Produktion kann diese Planung allerdings nur ein wiederkehrender A...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit in der Produ... / 1.2 Die 2. Welle: Optimierung

Die folgende zweite Welle der Transformation der Produktion beschäftigt sich mit den (lokalen) Verbesserungen im Bereich der Produktion selbst. Diese Optimierungen liegen in der Regel in Verbesserungen der Produktionsprozesse selbst, der Hilfsprozesse sowie der Produktionsbedingungen und -umgebungen. Eine systematische Analyse wird in Form der Energiewertstrom-methode erläut...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit in der Produ... / 2.1.3 A3) Aktiver Beitrag

Mit dem dritten Schritt wird die Produktion nun vom passiv Beeinflussten der PMV-Statements zum Aktivisten – mit dem Ziel den aktiven Beitrag zur erfolgreichen Erfüllung der Mission, Vision und Purpose zu beschreiben. Zu diesem Zweck werden die Aspekte des strategischen Selbstbild aus Schritt eins in eine Ansicht der heutigen Stärken, der Stärken morgen (=kurzfristige Potenz...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit in der Produ... / 2.1.1 A1) Selbstbild der Produktion

Der erste Schritt bildet das Selbstbild der Produktion hinsichtlich der Strategieerstellung ab. Grundsätzlich ist die Auswahl der Methodik frei – allerdings sollte diese die Innensicht des Bereichs widerspiegeln und relativ einfach gehalten sein, um Mitarbeitende ohne Erfahrung in der Strategiebildung während des Prozesses nicht zu verlieren. Die SWOT-Analyse bietet eine gut...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit in der Produ... / 2.2.1 B1) Energiewertstrom und Arten der Energieverschwendung

Die erste Input-Methode basiert auf der Energiewertstromanalyse und überführt acht Arten der Energieverschwendung in eine geführte Kreativmethode. Jeder Verschwendungsart sind Fragen zugeordnet, die die entsprechenden Bereiche in der Produktion hinterfragen und eine Blaupause für generelle Potenziale durch Behebung der Verschwendungen darstellen. Der Fragenkatalog besitzt da...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Rollen und Verantwortung in... / 3 Rechtliche Anforderungen

3.1 Geschäftsleitung Die rechtlichen Anforderungen an die Geschäftsleitung im Bereich ESG sind umfangreich und variieren je nach Größe, Branche und internationaler Aktivität. Grundsätzlich hat die Geschäftsführung das Unternehmen mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns zu leiten. Hierzu gehört, dass unternehmerische Entscheidungen rechtskonform und gem. der ESG-Gesetzge...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit in der Produ... / 2.2.3 Kreativmethoden und Regulatorik

Zusätzlich zu den systematischen Ansätzen (Energiewertstrom & Recycling von KVP-Beiträgen) bildet das aktive Suchen nach neuen Potenzialen mittels Kreativmethoden einen weiteren, weniger systematischen Inputkanal. Die Beiträge der Produktion zu den PVM-Statements des Unternehmens dienen dabei als Inspirationsquelle. Grundsätzlich können alle Kreativmethoden angewandt werden,...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit in der Produ... / 2.3.3 C3) Bestimmung des Einflussbereichs

Die Einordnung der Maßnahmen in die drei Wellen bildet eine zeitliche und logische Reihenfolge der einzelnen Potenziale und damit eine nötige Komplexitätsreduktion auf dem Weg der Umsetzung, sie geht allerdings noch nicht weit genug. Die Produktion selbst hat je nach Produktionsszenario nur einen begrenzten Einfluss auf die Ressourcen- und Energieverbräuche des herzustellend...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit in der Produ... / 2.3.4 C4) Ableitung von Potenzialen & Aktionselementen

Wichtig ist, dass die Einordnung von Maßnahmen bzw. Potenzialen in das Meta-Modell sowie die Zuordnung der Einflussbereiche in einer iterativen Weise erfolgen. Mit den gewonnenen Informationen durch die erfolgreiche Gestaltung von Welle 1 werden logische Ableitungen folgender Maßnahmen sowie neue Inputs durch Kombination neuer Erkenntnisse entstehen. Elementar wird dieses it...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit in der Produ... / 1.1 Die erste Welle: Transparenz

Die erste Welle des generischen Meta-Modells der effektiven Transformation repräsentiert daher die Herstellung der nötigen Transparenz und Datengrund-lagen. So trivial dieser Schritt erscheint, so elementar ist er für alle weiteren Schritte im Transformationsprozess, denn die ehrliche Aufnahme des Status quo der Produktion sowie das Präsentieren desgleichen, bildet die Grund...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit in der Produ... / 1.3 Die 3. Welle: Disruption

Die dritte Welle der Transformation verlässt den alleinige Verantwortlichkeitsbereich der Produktion und integriert das gesamte Produkt-Service-System in die Kreation gänzlich neuer Lösungsansätze, die über das Optimieren lokaler Parameter hinausgehen. In dieser Phase geht es beispielsweise darum, das Entstehen von Emissionen aufgrund eines veränderten Produktdesigns inkl. e...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit in der Produ... / 2.1.2 A2) Abstrakte Unternehmensstatements

Der zweite Schritt ändert die Perspektive in Richtung der abstrakten Unternehmensstatements und forciert die jeweilige Interpretation bzw. Extraktion von Bestandteilen des Purpose, der Vision und Mission mit hoher Relevanz für die Produktion. Im Detail besprechen die Teilnehmer das jeweilige Statement und interpretieren es gemäß der individuellen Perspektive. Auch Ergänzunge...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
PSA und Nachhaltigkeit / 1 Definitionen

1.1 Persönliche Schutzausrüstung Die PSA-Benutzungsverordnung definiert Persönliche Schutzausrüstung als "jede Ausrüstung, die dazu bestimmt ist, von den Beschäftigten benutzt oder getragen zu werden, um sich gegen eine Gefährdung für ihre Sicherheit und Gesundheit zu schützen, sowie jede mit demselben Ziel verwendete und mit der persönlichen Schutzausrüstung verbundene Zusat...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit in der Produ... / 2.1 Zielableitung

Zahlreiche Konzerne werfen mit ihren Statements vom Purpose des Unternehmens, der Vision und Mission um sich – vor allem, um die Außenwahrnehmung bei Mitarbeitergewinnung oder eben bezüglich der anstehenden Nachhaltigkeitstransformation möglichst optimal zu gestalten. Die Interpretation der – aus Perspektive der Produktion – abstrakten Statements wird leider nur selten syste...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
PSA und Nachhaltigkeit / 2 Umsetzung in der Praxis

2.1 Mögliche Vorgehensweise Verantwortliche, die für die Auswahl von PSA zuständig sind, können ein interdisziplinäres Team für PSA und Nachhaltigkeit bilden. Mitglieder können z. B. Führungsverantwortliche, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Einkauf, Verantwortliche für Nachhaltigkeit, z. B. Umweltbeauftragter, sein. Gemeinsam können sie Kriterien und Entscheidungshilfen festl...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit in der Produ... / 2.2.2 B2) KVP-Recycling

Nicht zuletzt hat die Benennung eines Energiebeauftragten in den (produzierenden) Unternehmen in den letzten Jahren zur Ansammlung von möglichen energetischen und technischen Verbesserungen geführt. In der Vergangenheit wurden Verbesserungsideen, die durchaus einen positiven Einfluss gehabt hätten, aus wirtschaftlichen Gründen nicht umgesetzt. Mit den veränderten Energieprei...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Informationssysteme als Vor... / 1 Big Picture zu Informationssystemen

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Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Rollen und Verantwortung in... / 3.5 Stakeholder

Die rechtlichen Anforderungen an die Stakeholder eines Unternehmens im Bereich ESG orientieren sich an ihrer Interaktion und Verantwortlichkeiten. Stakeholder umfassen Gesellschafter, Zulieferer, Kunden, Staat und Mitarbeitende, wobei jede Gruppe spezifische rechtliche und ethische Verpflichtungen hat. Gesellschafter/Aktionäre: Sie müssen ihre Anlageentscheidungen unter Berüc...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Risikomanagement als Voraus... / 4 Definition von ESG-Risiken

Hinweis Arbeitshilfe "Risikomanagement: Definition von ESG-Risiken" Diese Arbeitshilfe unterstützt bei der Erarbeitung und Definition von ESG-Risiken für Ihr Unternehmen. Zur Arbeitshilfe. Der "Environmental"-Bereich (E) in ESG bezieht sich auf die Umweltaspekte der Nachhaltigkeit von Unternehmen. Dazu gehören die Auswirkungen der Unternehmensaktivitäten auf die Umwelt, wie Tre...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Rollen und Verantwortung in... / 1 Struktur und Stakeholder eines Unternehmens

Die Integration erfordert oft Anpassungen bestehender Strukturen, was zeitliche und finanzielle Ressourcen sowie die Überwindung interner Widerstände benötigt. Besonders kleine und mittlere Unternehmen leiden an der latenten Rechtsunsicherheit, weil sie immer neue bzw. geänderte rechtliche Rahmenbedingungen zunehmend weniger nachverfolgen, verstehen und umsetzen können. Dies ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Risikomanagement als Voraus... / 3 Übergreifende Prozesse im Risikomanagement

Hinweis Arbeitshilfe "Risikomanagement: Leitfaden zur Integration von ESG im Risikomanagement" Im Kontext der Nachhaltigkeit müssen Unternehmen eine Reihe von wichtigen Punkten und Prozessen im Risikomanagement integrieren, um ESG-Risiken (Environmental, Social, Governance) effektiv zu managen und ihre langfristige Resilienz zu sichern. Mit dieser Arbeitshilfe können die Aufg...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Informationssysteme als Vor... / 5 Big Data und KI

In der modernen Datenanalyse, besonders im Bereich des Nachhaltigkeits- und Risikomanagements, spielen Big Data und künstliche Intelligenz (KI) eine immer wichtigere Rolle. Beide Technologien können eingesetzt werden: Definition Big Data: Big Data bezieht sich auf sehr große Datensätze, die herkömmliche Datenverarbeitungswerkzeuge aufgrund ihrer Größe, Komplexität oder Geschw...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Informationssysteme als Vor... / Zusammenfassung

Überblick Im Nachhaltigkeitsmanagement sind Daten unerlässlich, um fundierte Entscheidungen zu treffen und die Leistung zu messen. Dies erfordert ein effektives Datenmanagement, um sicherzustellen, dass Daten zuverlässig, aktuell und relevant sind. Die Auswahl der richtigen Datenarten, von internen Betriebsdaten bis hin zu externen Indikatoren, ist entscheidend, um ein umfas...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Das Sustainability-Toolbook: Intro

Zusammenfassung Überblick Warum ist Nachhaltigkeit entscheidend für die moderne Wirtschaft und Gesellschaft? In diesem Kapitel werden die Begriffe der Nachhaltigkeit erläutert: Triple Bottom Line (People, Planet, Profit), Corporate Social Responsibility (CSR) und Environmental, Social and Governance (ESG). Die Autoren stellen dar, wie Nachhaltigkeit nicht nur ethische und öko...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Informationssysteme als Vor... / 3 Arten und Auswahl von Daten im Nachhaltigkeitsmanagement

Im Nachhaltigkeitsmanagement und Risikomanagement wird eine Vielfalt von Datenarten unterschieden, die für Analyse und Entscheidungsfindung relevant sind. Bei der Auswahl ist auf eine möglichst geeignete Datengrundlage zu achten. So werden die folgenden Arten von Daten unterschieden: Externe vs. interne Daten Externe Daten: Diese stammen aus Quellen außerhalb der Organisation ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Das Sustainability-Toolbook... / 2.2 Nutzung der Tools

Die erfolgreiche Implementierung von Nachhaltigkeitsinitiativen in Unternehmen erfordert nicht nur gute Absichten, sondern auch eine klare, strukturierte Vorgehensweise. Dieses Buch bietet nicht nur tiefgreifende Einblicke und praxisorientierte Kapitel, sondern unterstützt direkt mit einer Vielzahl von Arbeitshilfen, die speziell für die Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahme...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Das Sustainability-Toolbook... / 5.4.1 Irreführende Environment-Kommunikation: Greenwashing

Greenwashing ist eine Marketingpraxis, bei der Unternehmen fälschlicherweise den Eindruck erwecken, umweltfreundlicher zu sein, als sie tatsächlich sind. Dies geschieht oft durch irreführende Werbung, die ein "grünes" Image zeigen soll. Oftmals wird dabei kein oder nur ein minimaler positiver Beitrag zur Umwelt geleistet. Dabei werden einzelne positive Ansätze oder Maßnahmen ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Das Sustainability-Toolbook... / 5.4 Der Begriff ESG = Environment (E) + Social (S) + Governance (G)

ESG steht für Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance). Diese Begriffe bilden zusammen einen Rahmen, den Unternehmen und Investoren verwenden, um nichtfinanzielle Faktoren zu bewerten. Umwelt (Environmental) bezieht sich auf die Auswirkungen eines Unternehmens auf die Umwelt, einschließlich Themen wie Klimawandel, Ressourcenverbrauch, Abf...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Green HR und Leadership / 1.2 Green Leadership

Die Führungskräfte sollten bei der Umsetzung nachhaltiger Praktiken in Unternehmen eine Vorreiterrolle übernehmen. Nachhaltige Führung, auch als Green Leadership bekannt, beinhaltet: Abb. 2: Inhalte des Green Leadership Das übergeordnete Ziel von Green HR und Leadership ist klar definiert: die Schaffung nachhaltiger Werte im Einklang mit ökologischen und sozialen Prinzipien. Un...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeit in der Produ... / 2 Produktion als Transformationsmotor

Hinweis Arbeitshilfe "Produktion: Prozess zur nachhaltigen Transformation" Innerhalb der Produktion liegt der ESG-bezogene Fokus auf der Transformation von einer passiven Rolle, die lediglich das Mindestmaß der geforderten Berichte erfüllt, hin zu einem proaktiven Nachhaltigkeitstransformator, der Potenziale selbst ermittelt und Verbesserungen erzielt. Natürlich steht die Pro...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Risikomanagement als Voraus... / Zusammenfassung

Überblick Die Integration von ESG-Risiken (Environmental, Social, Governance) in das Risikomanagement ist für Unternehmen zunehmend wichtig. Dieses Kapitel bietet eine kompakte Übersicht über die wesentlichen Schritte und Prozesse zur effektiven Bewältigung von ESG-Risiken. Es erläutert die ESG-Integration, übergreifende Risikomanagementprozesse, Herausforderungen der Quantif...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Risikomanagement als Voraus... / 4.2 Risiken im Bereich ESG auf Basis der ESRS

Auf Basis der ESRS werden die ESG-Chancen und Risiken bewertet sowie die Wesentlichkeit abgeleitet: Abb. 2: Ableitung der Risiken Die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) bieten einen Rahmen zur Identifikation, Bewertung und Steuerung der ESG-Risiken und -Chancen. Diese Standards helfen Unternehmen, ESG-Aspekte systematisch in ihr Risikomanagement zu integrieren,...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Informationssysteme als Vor... / 5.4 KI in der Wesentlichkeitsanalyse

Anwendungen von KI im Kontext der Wesentlichkeitsanalyse KI-gestützte Datenanalyse Anwendung: KI-Technologien wie maschinelles Lernen und Natural Language Processing (NLP) werden genutzt, um große Mengen an internen und externen Daten zu analysieren, die Relevanz verschiedener Nachhaltigkeitsthemen zu bewerten und Prioritäten zu setzen. Beispiel: Ein multinationales Unternehmen...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Rollen und Verantwortung in... / 3.1 Geschäftsleitung

Die rechtlichen Anforderungen an die Geschäftsleitung im Bereich ESG sind umfangreich und variieren je nach Größe, Branche und internationaler Aktivität. Grundsätzlich hat die Geschäftsführung das Unternehmen mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns zu leiten. Hierzu gehört, dass unternehmerische Entscheidungen rechtskonform und gem. der ESG-Gesetzgebung auch unter Berü...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Das Sustainability-Toolbook... / 2 Wie ist dieses Buch aufgebaut?

2.1 Unterteilung in fünf Hauptteile In Teil 1 werden die wichtigsten Begriffe einführt und Grundlagen gelegt. Die rechtlichen Anforderungen werden ebenso erläutert wie die Grundlagen des Daten- und Risikomanagements. Dazu gehört auch die Erarbeitung der strategischen Grundlagen. Zu einer umfassenden Situationsanalyse gehört neben der Umfeld- und Marktanalyse ebenso das Stakeh...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Innovation und Produktmanag... / 3 Design for Sustainability und Ökodesign-Verordnung

Die Europäische Union verabschiedete im Juli 2024 Rechtsakte, die eine nachhaltigere Produktgestaltung und eine verlängerte Produktlebensdauer fördern sollen: die Ökodesign-Verordnung die Richtlinie zum Recht auf Reparatur Zudem wurde im Februar 2024 die Richtlinie zur Stärkung der Verbraucher für den ökologischen Wandel ("Richtlinie zur Stärkung der Verbraucher") verabschiedet. ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Das Sustainability-Toolbook... / 1 Warum dieses Buch?

1.1 Was ist der Sinn des Buches? Europa nimmt eine Führungsrolle ein und hat den Anspruch, bis 2050 klimaneutral zu sein. Das gelingt nur, wenn Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zusammen betrachtet werden. Die reine Erfüllung der Gesetze und Standards, wie die CSRD und ESRS, reichen dafür nicht aus. Es kann nicht das Ziel sein, Regulierungsrisken zu vermeiden oder die Fin...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Rechtliche Anforderungen / 4.3.1 Konkretisierung der Berichtspflichten in den ESRS (European Sustainability Reporting Standards) für große Unternehmen

Große Unternehmen sind unabhängig von ihrer Kapitalmarktorientierung zur Berichterstattung nach Maßgabe der ESRS verpflichtet. Für kapitalmarktorientierten KMUs werden hingegen – entsprechend ihrer Größe und Leistungsfähigkeit – vereinfachte Berichtstandards (sog. LSME) gelten, die im Vergleich zu den ESRS im Umfang deutlich kürzer sind. Kleinstunternehmen können auf freiwil...mehr