Fachbeiträge & Kommentare zu Cashflow

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 1. Messung der Hedge-Effektivität

Rn. 460 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Hedge-Effektivität bezeichnet den Grad der Wirksamkeit der Absicherung, zu dem sich Fair Value- oder Cashflow-Änderungen des Sicherungsinstruments und die Fair Value-Änderungen bzw. Cashflow-Änderungen des gesicherten Grundgeschäfts ausgleichen. Hedge-Ineffektivität bezeichnet hingegen die Unwirksamkeit der Absicherung, d. h. das Ausmaß, zu ...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 7. Methoden und Verfahren zur Messung der Wirksamkeit

Rn. 192 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Die Auswahl der Methode bzw. des Verfahrens zur Feststellung der Wirksamkeit bleibt nach dem ausdrücklichen Willen des Gesetzgebers grds. dem Unternehmen überlassen (vgl. BR-Drs. 344/08, S. 127; BT-Drs. 16/12407, S. 169; IDW RS HFA 35 (2011), Rn. 52f.; zu den verschiedenen Methoden vgl. auch Kuhn/Scharpf (2006), Rn. 2590ff.; DGRV (2016), Tei...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 4. Wesentliche Abbildungsunterschiede

Rn. 471 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Es ergeben sich mehrere Unterschiede zur Bilanzierung einer Sicherungsbeziehung nach HGB, das zur bilanziellen Abbildung sowohl die Durchbuchungs- als auch die Einfrierungsmethode (vgl. IDW RS HFA 35 (2011), Rn. 75ff.) vorsieht. Die Durchbuchungsmethode ähnelt hierbei einem Fair Value- Hedge, allerdings ergeben sich auch hier im Detail Abwei...mehr

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Küting/Weber, Handbuch der ... / bb) Absicherung eines variabel verzinslichen Wertpapiers mittels eines Receiver-Zinsswaps

Rn. 346 Stand: EL 28 – ET: 05/2019 Wird ein variabel verzinsliches Wertpapier (Floater) des UV (Kreditinstitute: Liquiditätsreserve) gegen Zahlungsstromrisiken abgesichert, entsteht durch die Kombination aus Floater und Receiver- Zinsswap (Festsatzempfänger) ein synthetisch festverzinsliches Wertpapier, das neben dem (Marktwert-)Risiko (a) wegen einer Ausweitung des Credit Sp...mehr

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Küting/Weber, Handbuch der ... / aa) Absicherung einer variabel verzinslichen Verbindlichkeit mittels eines Payer-Zinsswaps

Rn. 345 Stand: EL 28 – ET: 05/2019 Wird eine variabel verzinsliche Verbindlichkeit mittels eines Payer-Zinsswaps (Festsatzzahler) gegen das Risiko steigender Zinsen (Zahlungsstromrisiko) gesichert, ist nach § 254 eine aus dem Rückgang des Marktzinsniveaus resultierende negative Marktwertänderung des Zinsswaps (Clean Price) nicht als Drohverlustrückstellung zu passivieren. Unbe...mehr

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Küting/Weber, Handbuch der ... / 5. Beendigung bei Absicherung von Zahlungsstromrisiken bzw. antizipativen Bewertungseinheiten

Rn. 391a Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Wird eine variabel verzinsliche Forderung i. R.e. Cashflow-Hedges mittels eines Receiver-Zinsswaps gegen das Zinsrisiko abgesichert und wird der Receiver-Zinsswap vorzeitig aufgelöst, resultiert daraus üblicherweise eine Ausgleichszahlung, die den positiven bzw. negativen Marktwert des Zinsswaps ausgleicht. Hier erscheint es zulässig, die A...mehr

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Küting/Weber, Handbuch der ... / a) Besonderheit bei Absicherung des Zinsrisikos mittels Zinsswaps

Rn. 344 Stand: EL 28 – ET: 05/2019 Aufgrund der Tatsache, dass zum einen die Wirksamkeit der Sicherungsbeziehung festzustellen bzw. zu belegen ist und alle Unwirksamkeiten imparitätisch erfolgswirksam abzubilden sind und zum anderen nicht gesicherte Risiken i. R.d. Bewertungseinheit imparitätisch zu erfassen sind, kann die vor Inkrafttreten des BilMoG vorherrschende Praxis, g...mehr

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Küting/Weber, Handbuch der ... / 4. Eignung als Sicherungsinstrument

Rn. 114 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Die als Sicherungsinstrumente vorgesehenen Finanzinstrumente sind im Zeitpunkt der Begründung der Bewertungseinheit auf ihre Eignung zur Absicherung gegen das definierte und abzusichernde Risiko hin zu untersuchen (vgl. auch BR-Drs. 344/08, S. 126; ebenso IDW RS HFA 35 (2011), Rn. 38: "Die als Sicherungsinstrumente vorgesehenen Finanzinstrum...mehr

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Küting/Weber, Handbuch der ... / 3. Absicherung einer Nettoinvestition in einem ausländischen Geschäftsbetrieb

Rn. 470 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Prinzipiell ist die Absicherung einer Nettoinvestition in einem ausländischen Geschäftsbetrieb nach IAS 21 (inkl. der Absicherung eines monetären Postens, der als Teil der Nettoinvestition bilanziert wird) vergleichbar zu Cashflow-Hedges zu bilanzieren (vgl. IFRS 9.6.5.13). Der Teil des Gewinns oder Verlusts aus dem Sicherungsinstrument, der ...mehr

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Küting/Weber, Handbuch der ... / IV. Antizipative Bewertungseinheit

Rn. 38 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Die Absicherung künftig erwarteter Transaktionen (Grundgeschäfte), die im Zeitpunkt der Absicherung noch nicht vertraglich kontrahiert sind (und damit auch kein schwebendes Geschäft darstellen), wird als antizipative Bewertungseinheit bezeichnet (vgl. ebenso IDW RS HFA 35 (2011), Rn. 24). Anders als bei der Absicherung bereits bestehender Ges...mehr

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Küting/Weber, Handbuch der ... / 4. Bilanzielle Abbildung von antizipativen Bewertungseinheiten

Rn. 373 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Ggf. festgestellte ineffektive Beträge auf Basis des gesicherten Risikos sind stets sofort imparitätisch ergebniswirksam als Rückstellung zu erfassen. Gleiches gilt für Wertänderungen, die auf nicht gesicherte Risiken entfallen. Dabei wird simuliert, dass das geplante Grundgeschäft bereits abgeschlossen wurde, um zu ermitteln, ob sich die We...mehr

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Küting/Weber, Handbuch der ... / 3. Arten von Sicherungsbeziehungen

Rn. 452 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Nach IFRS 9 existieren drei Arten von Sicherungsbeziehungen (vgl. IFRS 9.6.5.2):mehr

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Küting/Weber, Handbuch der ... / 1. Zulässige Grundgeschäfte

Rn. 455 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Als gesicherte Grundgeschäfte kommen folgende Geschäfte infrage:mehr

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Küting/Weber, Handbuch der ... / 5. Absicherung von Teilen des Volumens, der Laufzeit und der Risiken eines Grundgeschäfts

Rn. 72 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 § 254 verlangt nicht, dass das gesamte Volumen sowie die gesamte Laufzeit eines Grundgeschäfts gesichert werden. Es ist vielmehr möglich, nur einen Teil des Volumens oder einen Teil der Laufzeit eines Grundgeschäfts gegen Risiken abzusichern, sofern dies dokumentiert ist (vgl. ebenso Beck-HdR, B 737 (2014), Rn. 137; Beck Bil-Komm. (2018), § 2...mehr

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Küting/Weber, Handbuch der ... / b) Besonderheit für antizipative Bewertungseinheiten über erwartete Beschaffungs- und Absatzgeschäfte

Rn. 348 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 IDW RS HFA 35 (2011), Rn. 92, spricht sich bei antizipativen Bewertungseinheiten für (erwartete, geplante) Beschaffungs- oder Absatzgeschäfte im Hinblick auf die Erwerbs- bzw. Verkaufspreise, die durch ein Termingeschäft abgesichert sind, dafür aus, dass Grundgeschäft (erwartete, noch nicht vertraglich vereinbarte Transaktion) und Sicherungs...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 2. Durchbuchungs- versus Einfrierungsmethode

Rn. 303 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Der Gesetzgeber ist in seinen Ausführungen zu § 340h (Währungsumrechnung) missverständlich: "Da § 254 keine Vorschriften zur Art und Weise der bilanziellen Erfassung von Bewertungseinheiten enthält, bleibt es den Unternehmen weiterhin selbst überlassen, die gegenläufigen Wertänderungen oder Zahlungsströme entweder ‚durchzubuchen’ oder die Bi...mehr

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Küting/Weber, Handbuch der ... / I. Grundlagen

Rn. 90 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Die formale Anwendung des Einzelbewertungsgrundsatzes würde für Sicherungstransaktionen eine kompensatorische Bilanzierung mit den Grundgeschäften ausschließen. Ein vorsichtiger, d. h. das Risiko absichernder Kaufmann, würde damit für seine Vorsicht in der Form bestraft, dass er im Gegensatz zum nicht absichernden Kaufmann stets einen Verlust...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 8. Sonderfragen

Rn. 94 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Der HFA erörterte in seiner 213. Sitzung (vgl. FN-IDW 2008, S. 489) die Frage, ob die Absicherung von Pensionsverpflichtungen gegen Zinsänderungsrisiken durch die Bildung einer bilanziellen Bewertungseinheit berücksichtigt werden darf. Der HFA kam zu folgendem Ergebnis: Die geltenden handelsrechtlichen Vorschriften schließen die Bildung einer ...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / I. Abzusichernde Risiken

Rn. 41 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 Das Sicherungsinstrument muss nach § 254 "vergleichbaren Risiken" wie das abzusichernde Grundgeschäft ausgesetzt sein (vgl. IDW RS HFA 35 (2011), Rn. 25). Damit wird klargestellt, dass Grundgeschäfte und Sicherungsinstrumente nach dem Willen des Gesetzgebers grds. demselben Risiko (z. B. US-Dollar) (vgl. so jedenfalls BR-Drs. 16/12407, S. 86)...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / A. Überblick

Rn. 1 Stand: EL 27 – ET: 04/2018 VG und Schulden sind grds. einzeln zu bewerten (vgl. § 252 Abs. 1 Nr. 3); Aufwendungen und Erträge dürfen nicht verrechnet werden (vgl. 246 Abs. 2 Satz 1). Die Möglichkeit, Grundgeschäfte und Sicherungsinstrumente zu Bewertungseinheiten zusammenzufassen, ist eine gesetzlich geregelte Ausnahme von den vorstehend genannten Grundsätzen (vgl. WP-H...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Anforderungen aus Sicht der Finanzanalyse

Tz. 74 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Der durch die IFRS vorgegebene rechtliche Konzernkreis kann vom ökonomisch relevanten Konzernkreis abweichen. Aus Sicht der Finanzanalyse sind Informationen zur Bestimmung der Bestandteile des ökonomischen Konzernkreises erforderlich, insbesondere auch hinsichtlich der Unternehmensfinanzierung sowie von Off-Balance-Transaktionen (joint-venture...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / III. Workflow

Tz. 19 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Das elementarste "Werkzeug" des Analysten ist "sein Modell" zur Prognose der künftigen Erfolgskennziffern des Unternehmens (spreadsheet). Die Grundlage der Prognose bildet dabei die Aufbereitung der historischen Unternehmensabschlüsse. Das Ziel der Aufbereitung der historischen Unternehmensabschlüsse ist es, eine verlässliche Basis für die Pro...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Grundprinzipien der Datenaufbereitung

Tz. 32 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Die hier vorgeschlagenen Maßnahmen zur Datenaufbereitung sind lediglich eine Auswahl von zahlreichen in der Praxis vorkommenden Möglichkeiten und erheben damit keinen absoluten Anspruch auf Anwendung. Bei der Bildung der Definitionen sollte die wirtschaftliche Betrachtungsweise (substance over form) im Vordergrund stehen. Nur auf der Grundlage...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 4. Beurteilung

Tz. 109 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Die IFRS 8 zugrunde liegende Ausprägung des Management Approach bezieht sich neben der Segmentabgrenzung auch auf die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze. Die Segmentberichterstattung und die sonstige externe IFRS-Berichterstattung des Gesamtunternehmens über Bilanz, GuV sowie Kapitalflussrechnung können somit voneinander abweichen. Einer...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Aufgaben, Ziele und Methodik

Tz. 2 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Analysten sind in ihrer Positionierung am Kapitalmarkt als Koalitionsteilnehmer im Wesentlichen als weitgehend unabhängige Informationsintermediäre zwischen Unternehmen und Eignern anzusehen. Kerninhalt der Tätigkeit ist die Aufnahme, Bearbeitung und Bewertung von möglichst allen relevanten Informationen unter Beachtung eines ökonomischen Kalkü...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. DCF-Kalkulation zur Errechnung eines Unternehmenswertes

Tz. 5 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Die Discounted Cashflow (DCF) Kalkulation erfolgt idR in der Form eines Drei-Phasen-Wachstumsmodells auf der Basis von normalisierten Zahlungsströmen. Es ist bedeutsam, eine mehrjährige Prognoserechnung auf adjustierten, potenziellen mid cycle earnings aufzusetzen. Eine simple lineare Fortschreibung von zyklischen Hoch- oder Tiefpunkten kann zu...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / C. Koordinatensystem und Informationsbedürfnisse

Tz. 25 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Ein wesentliches Ziel der Gestaltung neuer Rechnungslegungsnormen und -standards ist eine zielgerichtete Information maßgeblicher Adressaten wie Investoren und Analysten. Diese Adressatengruppen sind indes sehr heterogen aufgestellt. Als Differenzierungsmerkmale existieren zB sehr unterschiedliche Investmentprofile, Investmenthorizonte oder Inv...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 4. Beurteilung

Tz. 90 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Eine Ausweitung der Anhangangaben ist vor dem Hintergrund der Komplexität von Leasingverhältnissen generell zu begrüßen, um in IAS 17 bestehende Transparenzdefizite einzuschränken und der universellen Bilanzwirksamkeit von Leasingverhältnissen gerecht zu werden. Dennoch muss auch im Zusammenhang einer Revision der Leasingbilanzierung das Spann...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Nachteile

Tz. 115 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Wie oben bereits ausgeführt, stellen die IFRS dem Abschlussleser im Vergleich zu nationalen Rechnungswerken mehr Informationen zur Verfügung. Doch genau bei diesem Vorteil setzen auch mehrere Nachteile an. Allgemein besteht ein Nachteil darin, dass im Hinblick auf verschiedene Sachverhalte diejenigen Parameter, welche zur Prognose eben dieser...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Primary Financial Statements

Tz. 18h Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Das Teilprojekt "Primary Financial Statements" zielt darauf ab, Verbesserungen an Darstellungen der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), des Other Comprehensive Income (OCI) und der Kapitalflussrechnung herbeizuführen. Da in den IFRS zB nur wenige Zwischensummen in der GuV vorgeschrieben werden, stellen die Abschlussersteller den Investoren ver...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / H. Fazit, Empfehlungen für wünschenswerte IFRS-Weiterentwicklungen und Ausblick

Tz. 121 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Vom heutigen Standpunkt aus lässt sich aus der Sicht des Finanzanalysten konstatieren, dass die IFRS im Vergleich zu lokalen Rechnungslegungssystemen – hierzu gehört auch unter Berücksichtigung der Qualitätsverbesserungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) bspw. das deutsche HGB – einen wünschenswerten Zugewinn an Transparen...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 4. Beurteilung

Tz. 99 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Die IFRS verlangen umfangreiche und detaillierte Informationen über die Auswirkungen von Pensionszusagen in Bilanz und GuV. Die geforderten Angaben tragen zur Erhöhung der Transparenz der Pensionsbilanzierung bei. Der im Juni 2011 herausgegebene überarbeitete IAS 19 hat das Methodenwahlrecht zur Erfassung versicherungsmathematischer Gewinne und...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Pflichtangaben nach IFRS

Tz. 60 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Die erstmalige Bilanzierung eines Unternehmenszusammenschlusses kann in der Berichtsperiode, in der der Zusammenschluss erfolgt ist, gemäß IFRS 3.45 auf vorläufiger Basis vorgenommen werden, wenn die im Rahmen der erstmaligen Bilanzierung des Unternehmenszusammenschlusses ermittelten beizulegenden Zeitwerte für die identifizierten Vermögenswer...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 4. IFRS-Taxonomy

Tz. 18i Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Um die technische Auswertung von Abschlussinformationen effizienter gestalten zu können, wurde die ESMA (European Securities and Markets Authority) in Artikel 26 der Transparenzrichtlinie (2013/50/EU) mit der Umsetzung eines einheitlichen elektronischen Berichtsformates (IFRS Taxonomy), dem sog. ESEF (European Single Electronic Format), betra...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 4. Beurteilung

Tz. 72 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Aus Sicht der Finanzanalyse kommt der Ergebnisspaltung zwar eine wichtige Bedeutung zu, die IFRS liefern allerdings entsprechende Informationen nur unzureichend. Bspw. führt die zunehmende Vermischung von Fair-Value-induzierten Aufwendungen und Erträgen auch im operativen Bereich zu Schwierigkeiten bei der Abgrenzung der nachhaltig erzielbaren...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Business Cases: Aufbau und ... / 1 Argumente für Entscheidungen finden, strukturieren und präsentieren

Stehen Sie vor der Herausforderung, als Fachbereichs- oder Projektleiter die Genehmigung der Geschäftsführung für Ihre neue Projektidee zu bekommen? Oder sind Sie für die Einführung neuer Systeme verantwortlich und müssen Ihrem Vorstand angesichts knapper Budgets jeweils den unternehmensweiten Nutzen des Vorhabens nachweisen? Oder ist es Ihre Aufgabe als konzerninterner Akqu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitale Planung: Integrier... / 1.1 Bedeutung und Herausforderungen der integrierten Planung

Planung und Forecasting sind zentrale und etablierte Prozesse zur aktiven Gestaltung und Steuerung der Zukunft eines Unternehmens. In vielen Unternehmen sind sie Teil des Performance-Management-Prozesses, der Prognose zukünftiger Entwicklungen, die Vereinbarung und Festlegung von (Absatz-/Umsatz-)Zielen, Anreizen, Aktionsplänen und Ressourcen (Kosten, Investitionen etc.) bei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Integration von Finanz-Fore... / 5.1 Inhaltlich-funktionale Integration herstellen

Im ersten Schritt wird mithilfe eines Treibermodells ein einheitliches Verständnis über die (Absatz-)Märkte und Geschäftsmodelle eines Unternehmens über alle Fachbereiche hinweg geschaffen. Die Systematik des Treibermodells stellt dabei das Fundament der Planungslogik dar, die in den nachfolgenden Schritten des Vorgehensmodells in Prozesse und IT-Systeme umgesetzt wird. Zum A...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikoaggregation / 2 Risikoaggregationsverfahren mittels Monte-Carlo-Simulation

Ein geeignetes Verfahren zur Aggregation von Risiken stellt die Monte-Carlo-Simulation dar (vgl. Monte-Carlo-Simulation). Im Folgenden wird die Methodik der Risikoaggregation mit Hilfe der Monte-Carlo-Simulation erläutert, wobei an dieser Stelle bereits von der Existenz eines Risikoinventars ausgegangen wird. Bei diesem Verfahren werden die Wirkungen der wichtigsten Einzelris...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Squeeze-out: Gründe, Gestal... / 3 Ermittlung einer angemessenen Barabfindung

Für die Übergabe ihrer Aktien muss der Hauptaktionär den Minderheitsaktionären eine Barabfindung gewähren.[1] Laut Gesetz muss die Barabfindung angemessen sein, jedoch werden weder durch die Rechtsprechung noch durch den Gesetzgeber genaue Berechnungsmethoden vorgegeben. Angestrebt werden sollte eine Summe, welche gleichwertig zum Beteiligungswert der Minderheitsaktionäre is...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen zur Bewertung di... / 3 Welche KPIs Investoren typischerweise zur Bewertung dieser Geschäfte nutzen

Das Problem der etablierten KPIs der Kapitalgeber in der frühen und späten Wachstumsphase verdeutlicht eine frühere Aussage von Barclays. Danach hat ihr Bewertungsmodell bereits sehr gute Ergebnisse von Netflix abgeschätzt, aber definitiv die einzigartige Bedeutung des internationalen Nutzerwachstums unterschätzt und die Bedeutung der Finanzergebnisse überschätzt. Abb. 8 zeig...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen zur Bewertung di... / 2.2 Phase II: Späte Wachstumsphase

Der Wechsel von der frühen in die späte Phase wird dadurch gekennzeichnet, dass neue Services (Features) eingeführt werden, die neben der Nutzergewinnung hauptsächlich die Generierung von Umsätzen verfolgen. Für ein wirtschaftlich erfolgreiches Start-up/Projekt ist dieser Schritt entscheidend. Häufig gibt es bei der Ermittlung des Einführungspreises bisher keine ähnlichen Se...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Due Diligence verstehen und... / 4.8 Commercial Due Diligence: Die Königsdisziplin

Eine Commercial Due Diligence (CDD) ist die "sorgfältige" Prüfung eines Zielunternehmens aus Markt-, Kunden- und Wettbewerbssicht im Vorfeld des Unternehmenskaufs in enger Verzahnung zur Financial Due Diligence. Zielsetzung der Commercial Due Diligence ist es, die Geschäftsplanung des zu übernehmenden Unternehmens quantitativ zu validieren. Grundlage dieser Validierung ist d...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Due Diligence verstehen und... / 6 Literaturverzeichnis

Aldering/Högemann, Human Resources Due Diligence, in Berens/Brauner/Strauch (Hrsg.), Due Diligence bei Unternehmensakquisitionen, 4. Aufl. 2005, S. 513–538. Betko/Reiml/Schubert, Environmental Due Diligence, in Berens/Brauner/Strauch (Hrsg.), Due Diligence bei Unternehmensakquisitionen, 4. Aufl. 2005, S. 565–584. Brebeck/Bredy, Financial Due Diligence I: Vermögen, Ertrag, Cash...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Due Diligence verstehen und... / 5.5 Validierung des Business Plans

Die Validierung des Business Plans ist das hauptsächliche Ziel der Commercial Due Diligence. Vor allem bei der Planungsvalidierung hat die Commercial Due Diligence ihre Schnittstelle zur Financial Due Diligence. Die Validierung erfolgt typischerweise in einem mehrstufigen Prozess und kann je nach Datenlage unterschiedlich komplex sein. Im ersten Schritt sollte der Business Pl...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Erfolgreiche Steuerung eine... / 3.2.2 Prämissen definieren und Stoßrichtungen ableiten

Entsprechend wurden in Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung folgende 3 Prämissen der Investitionsstrategie definiert: Strategiekonformität, Rentabilität sowie finanzielle Tragbarkeit/Mittelallokation. Strategiekonformität bedeutet, dass sämtliche Aktivitäten den strategischen Stoßrichtungen dienen müssen, die darin bestehen, das existierende Kerngeschäft rentabler zu mach...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Due Diligence verstehen und... / 4.1 Financial Due Diligence

Bei der Financial Due Diligence steht die Analyse der Ertragskraft des Unternehmens im Mittelpunkt.[1] Das Unternehmen wird in punkto Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage sowie Planungsrechnung untersucht. In diesem Zusammenhang werden erfolgs- und bestandsorientierte Kennzahlen sowie unterschiedliche Bilanz- und Bewertungsmethoden geprüft. Analysen im Bereich Current Year Tr...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling der Strategieen... / 3.2.2 Maßnahmen zur Gegensteuerung

Aus diesen Entwicklungswellen ergeben sich differenzierte Anforderungen an die Führungstätigkeit.mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Erfolgreiche Steuerung eine... / 4.2 Due Diligence und Unternehmenserwerb

Die Due Diligence stellt den Analyseprozess der z. B. rechtlichen und wirtschaftlichen Risiken dar. Neben den Risiken werden im vorliegenden Beispiel insbesondere die Stärken und Schwächen des genannten Softwareunternehmens umfassend identifiziert und quantifiziert. Nicht zuletzt findet im Rahmen der Due Diligence eine Unternehmensbewertung statt. Dauer und Umfang des Prozes...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling der Strategieen... / 1 "Strategie" – ein ewig "neues" Thema für Controller

Strategie ist die Kunst, Ziele so zu setzen und durchzusetzen, dass für alle anderen die beste Option darin besteht, mit unserem Unternehmen zu kooperieren. Unverzichtbar für andere werden Der Satz ist leicht geschrieben und schwer gelebt. Er setzt innere Stärke, Bereitschaft zu Offenheit und Transparenz, ständigen Anpassungswillen an die Veränderungen der Umweltbedingungen u...mehr