• Ziele und Maßnahmen, abgeleitet aus der Umweltprüfung
  • Formulierung von SMARTen Zielen und konkreten Maßnahmen
  • Übersetzung der strategischen Umweltzielsetzungen in die tägliche Praxis
  • Klare und eindeutige Verbindung zu den bedeutenden Umweltaspekten bzw. Umweltauswirkungen sowie der umweltbezogenen Unternehmenspolitik
  • Das Umweltprogramm enthält Verantwortlichkeiten, Zeitrahmen und benennt erforderliche Mittel bzw. Ressourcen
  • Ziel: fortlaufende Verbesserung der Umweltleistung

Abb. 5: Das Umweltprogramm entsteht aus verschiedenen Bausteinen (Quelle: Green Company Transformation, 1. Aufl. 2022)

Sowohl EMAS als auch ISO 14001 fordern die Festlegung von ›SMARTen‹ Umweltzielen (nach der SMART-Regel, S = spezifisch, M = messbar, A = ambitioniert bzw. attraktiv, R = realisierbar, T = terminiert) und die Umsetzung von konkreten Maßnahmen zur Zielerreichung im Rahmen eines verbindlichen Umweltprogramms.

Die Vorarbeit zur Erstellung des Umweltprogramms erfolgt methodisch am besten mit einem Tool vergleichbar zu dem in Abbildung 9.6 dargestellten Punkt "Ziele & Prioritäten setzen".

Die jeweiligen Ideen für Ziel und Maßnahmen werden damit auf der Basis technischer und finanzieller Machbarkeit, ihres Umweltnutzens bzw. der Umweltleistung und ihrer Auswirkungen auf Arbeitsabläufe, Mitarbeitermotivation und des möglichen Imageeffekts in der Öffentlichkeit bewertet. Eine hohe Punktzahl heißt: Fangen Sie mit diesen Maßnahmen an!

Abb. 6: Formular "Ziele & Prioritäten setzen" (Quelle: Green Company Transformation, 1. Aufl. 2022 (eigene Darstellung))

Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Haufe Sustainability Office. Sie wollen mehr?

Anmelden und Beitrag in meinem Produkt lesen


Meistgelesene beiträge