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Die Berichterstattung befindet sich im Wandel. Die Verbindung von finanziellen und nachhaltigkeitsbezogenen Informationen schreitet voran. Damit einhergehend rücken die nichtfinanziellen Kennzahlen stärker in den Fokus. Sie werden i. R. d. Jahresabschlusses geprüft und in die externe Berichterstattung integriert.

Um die gesetzlichen Anforderungen umzusetzen und den Aufbau einer externen Berichterstattung gem. der CSRD und der EU-Taxonomie-Verordnung erfolgreich zu implementieren, ist die frühzeitige Einbindung der entsprechenden Fachbereiche, des Managements und der Aufsichtsorgane sinnvoll. Fachbereichsübergreifende, interdisziplinäre Projektteams vereinfachen die Implementierung.

Die Verschiebung der Anwendung der CSRD verschafft den Unternehmen, die bisher nicht der Non-Financial Reporting Directive (NFRD) unterliegen, Zeit, ihre Prozesse systematisch aufzusetzen, die erforderlichen Berichtsinhalte bereitzustellen und entsprechende IT-Lösungen zu implementieren.

Eine Herausforderung für Unternehmen wird es sein, die stetig zunehmenden externen Berichtsanforderungen zu koordinieren und zu standardisieren sowie Konsistenz in den Aussagen verschiedener Berichtsformate sicherzustellen.

Insgesamt nimmt die strategische Bedeutung relevanter Nachhaltigkeitsthemen weiter zu. Die Unternehmenssteuerung wird sich stärker als bisher auf nichtfinanzielle Leistungsindikatoren ausrichten.

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