Alle am 24.02.2022 veröffentlichten Entscheidungen

Kompakt und aktuell: Sie finden hier einen Überblick der am Donnerstag vom Bundesfinanzhof veröffentlichten sog. V-Entscheidungen. Am folgenden Montag finden Sie hier Verlinkungen auf die Kurzkommentierungen zu den wichtigsten Entscheidungen. Entscheidungsdatum und Aktenzeichen sind mit den Volltexten auf der Homepage des Bundesfinanzhofs verlinkt.
Thema | Entscheidung | Datum und Az. |
Ausschluss des Abgeltungsteuersatzes bei Darlehensgewährung an eine Personengesellschaft | Ein Näheverhältnis i.S. des § 32d Abs. 2 Nr. 1 Buchst. a EStG des Gläubigers der Kapitalerträge zu einer Personengesellschaft ist zu bejahen, wenn der Gläubiger eine Beteiligung innehat, die es ihm ermöglicht, seinen Willen in der Gesellschafterversammlung der Personengesellschaft durchzusetzen. Das Gleiche gilt, wenn die Anteile an der Personengesellschaft zwar von einer rechtsfähigen Stiftung gehalten werden, der Gläubiger jedoch aufgrund seiner beherrschenden Stellung in der Stiftung mittelbar in der Lage ist, seinen Willen in der Gesellschafterversammlung der Personengesellschaft durchzusetzen. | |
Kindergeld; Feststellung der Fähigkeit volljähriger behinderter Kinder zum Selbstunterhalt | 1. Die Fähigkeit des Kindes zum Selbstunterhalt ist anhand eines Vergleichs des gesamten existenziellen Lebensbedarfs des Kindes einerseits und seiner finanziellen Mittel andererseits zu prüfen. 2. Allein aus dem Umstand, dass der Sozialleistungsträger den dem Grunde nach Kindergeldberechtigten auf Zahlung eines Unterhaltsbeitrags für das Kind in Anspruch nimmt, ist nicht abzuleiten, dass dieses zum Selbstunterhalt außerstande ist. | |
Zulässigkeit der im Fall einer Zusammenveranlagung nur von einem Ehegatten erhobenen Klage | Erhebt im Falle einer Zusammenveranlagung nur ein Ehegatte Klage gegen den Einkommensteuerbescheid und wird der Bescheid gegenüber dem anderen Ehegatten bestandskräftig, kann dem klagenden Ehegatten nicht allein deswegen die Klagebefugnis und das allgemeine Rechtsschutzbedürfnis abgesprochen werden, weil die festgesetzte Steuer schon entrichtet ist und ein Aufteilungsbescheid gemäß § 269 Abs. 2 Satz 2 AO nicht mehr beantragt werden kann. |
Alle am 17.02.2022 veröffentlichten Entscheidungen des BFH mit Kurzkommentierungen.
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Neue Grundsteuer B in Baden-Württemberg ist verfassungsmäßig
1.515
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Vermietung an den Partner in einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft
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Vorsteuerabzug bei Betriebsveranstaltungen
817
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Abzug von Fahrtkosten zur Kinderbetreuung
783
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Antrag auf Aufteilung der Steuerschuld nach § 268 AO ist unwiderruflich
641
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Abschreibung für eine Produktionshalle
603
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Grundsteuer in Bayern - Finanzgericht versagt AdV-Anträge
534
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Sonderausgabenabzug für einbehaltene Kirchensteuer auf Kapitalerträge aus anderen Einkunftsarten
529
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Selbst getragene Kraftstoffkosten bei der 1 %-Regelung
526
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Berechnung der Zehn-Jahres-Frist bei sanierungsrechtlicher Genehmigung
521
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Änderung der Gewinnermittlungsart
10.02.2025
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Entgelt für die drittnützige Verpfändung eines Bankguthabens und die Einräumung eines Abrufdarlehens
10.02.2025
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Ableitung des Anteilswerts einer Kapitalgesellschaft aus Verkäufen zwischen fremden Dritten
10.02.2025
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Rückwirkende Steuerbefreiung für Corona-Sonderzahlungen ab März 2020
07.02.2025
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Bewertung der Anteile an einer Kapitalgesellschaft für Zwecke der Schenkungsteuer
06.02.2025
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Alle am 6.2.2025 veröffentlichten Entscheidungen
06.02.2025
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GmbH-Geschäftsführer auch bei Beteiligung an Holding sozialversicherungspflichtig
05.02.2025
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Keine unzulässige Doppelbesteuerung bei gesetzlichen und privaten Altersrenten
05.02.2025
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Kindergeldanspruch bei Sprachkurs und Warten auf Freiwilligenplatz
04.02.2025
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Betriebsausgabenabzug für Verwaltungs- und Konzernabschlusskosten einer Holding
03.02.2025