Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales kann für Zusatzerhebungen nach § 128 im Einvernehmen mit dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat[1] [Bis 26.06.2020: Innern] durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates das Nähere regeln über

 

a)

den Kreis der Auskunftspflichtigen nach § 125 Abs. 2,

 

b)

die Gruppen von Leistungsberechtigten, denen Hilfen nach dem Dritten und Fünften bis Neunten Kapitel geleistet werden,

 

c)

die Leistungsberechtigten, denen bestimmte einzelne Leistungen der Hilfen nach dem Dritten und Fünften bis Neunten Kapitel geleistet werden,

 

d)

den Zeitpunkt der Erhebungen,

 

e)

die erforderlichen Erhebungs- und Hilfsmerkmale im Sinne der §§ 122 und 123 und

 

f)

die Art der Erhebung (Vollerhebung oder Zufallsstichprobe).

[1] Geändert durch Elfte Zuständigkeitsanpassungsverordnung vom 19.06.2020. Anzuwenden ab 27.06.2020.

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