40 HR-Köpfe 2023: Big Five

Torsten Biemann: der Analytische

Fakten und Daten sind seine Welt. Der Professor der Universität Mannheim ist ein exzellenter Forscher und versteht es, die Ergebnisse für Praktiker verständlich zu machen. Schon als junger Forscher kam er zu den HR-Köpfen, bereits zum sechsten Mal.

Heike Bruch: die Energiereiche

Die Leadership-Professorin der Universität St. Gallen wurde zehnmal in die HR-Köpfe nominiert, ist eine herausragende Wissenschaftlerin und in der Praxis eine gefragte Expertin, die Unternehmen berät und in vielen Gremien tätig ist. Ihre Energie ist ungebrochen.

Rupert Felder: der Sozialpartner

Rupert Felder hat stets die Chance der Sozialpartnerschaft gesehen und im eigenen Unternehmen vorgelebt. Der Personalchef von Heidelberger Druck war in der HR-Community präsent, hat sich als Macher und Innovator einen Namen gemacht, zuletzt beim Thema Nachhaltigkeit.

Björn Gaul: der Vordenker

Björn Gaul gehört zum elften Mal zu den HR-Köpfen. In einem Interview sagte er einmal, nur wer trotz Belastung Freude an seinen Aufgaben verspüre, werde wirklich gut. Er selbst ist der Beweis. Der Vordenker ist gerade im Sabbatical, um aufzutanken für neue Taten.

Walter Jochmann: der People-Berater

Unter den HR-Beratern ist er eine Ausnahmeerscheinung. Elfmal  für die HR-Köpfe nominiert, seit zwei Jahrzehnten gehört er zu den prägenden Figuren des HR-Management und ist seinem Arbeitgeber Kienbaum treu geblieben. Immer noch hungrig nach Neuem.

Rüdiger Kabst: der Entrepreneur

Unternehmertum ist sein Thema. Der Professor der Universität Paderborn  forscht zu evidenzbasiertem Personalmanagement und fördert über das Gründungscenter der Uni Startups, auch im HR-Umfeld. Zum achten Mal  ist er unter den HR-Köpfen, ein Serien-HR-Entrepreneur.

Uwe Kanning: der Diagnostiker

Das Spezialgebiet des Professors für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Osnabrück ist die Eignungsdiagnostik. Er spricht Missstände in Unternehmen an und entlarvt manches Versprechen von KI-Anwendungen. Seine Forschung ist praxisrelevant, seine Kolumnen scharfzüngig. Seit über zehn Jahren ist er unüberhörbar.

Michael Kramarsch: der Investor

Fast alles dreht sich bei ihm ums Geld. Bekannt ist er als Vergütungsexperte für Vorstände. Er zählt zu den ersten Investoren in HR-Startups und hat den HR-Startup-Award sowie den Ethikbeirat HR Tech mitinitiiert. Zum achten Mal unter den HR-Köpfen, mit immer neuen Ideen.

Barbara Reinhard: die Wegbereiterin

Sie war lange Zeit fast die einzige Frau auf arbeitsrechtlichen Veranstaltungen. Nie als Quotenfrau. Barbara Reinhard besticht durch ihre herausragende Kompetenz und ihre kurzweiligen Vorträge. Sechsmal unter den HR-Köpfen, eine prägende Figur im Arbeitsrecht.

Jutta Rump: die Brückenbauerin

Employability ist ihr Thema. Die Professorin der Hochschule Ludwigshafen veröffentlicht Bücher, macht Praxisstudien, hält Vorträge, wirkt in Kommissionen und im Politikbetrieb mit. Sie ist zum neunten Mal unter den HR-Köpfen, die Beschäftigung geht ihr niemals aus.

Dirk Sliwka: der Personalökonom

Feldforschung, Laborexperimente und Statistik kennzeichnen die Forschungsmethoden von Dirk Sliwa, der die Leitfigur der Personalökonomen ist. Das Spezialgebiet des Spitzenforschers der Universität Köln sind Anreize. Zum neunten Mal ist er unter den HR-Köpfen.

Gregor Thüsing: die Institution

Nicht wegzudenken aus dem deutschen Arbeitsrecht ist Gregor Thüsing. Hier eine Expertenkommission, da eine Bundestagsanhörung, dort ein wegweisendes Gutachten. Thüsing ist allgegenwärtig. Neun Mal schaffte er es in die Liste der führenden HR-Köpfe.

Eine Übersicht über die "Big Five" der 40 führenden HR-Köpfe finden Sie hier.

Die ausführliche Berichterstattung über die Preisträgerinnen und Preisträger 2023 lesen Sie in Personalmagazin Ausgabe 08/2023 oder in der Personalmagazin-App.