Mitarbeiterorientierung als Motivator

Eine Reihe von Studien zeigt, dass Führungskräfte ihre Mitarbeiter nicht genug wertschätzen – obwohl dies ein wichtiger Motivator ist, was inzwischen auch belegt und bekannt ist. Mitarbeiterorientierte Unternehmensführung ist ein Ansatz, der solche Probleme lösen kann.

Viele Unternehmen erfinden sich immer wieder neu und passen sich an veränderte Erwartungen der Konsumenten an. Oft enden ihre Bemühungen jedoch bei den Kunden und deren Wünsche -  ihre Mitarbeiter und deren Bedürfnisse klammern sie aus.

Das Konzept der mitarbeiterorientierten Führung geht davon aus, dass Unternehmen die besten Mitarbeiter auf ihrem Gebiet nur dann anziehen und halten können, wenn sie diese gut behandeln. Bei diesem Führungsansatz ist der Mensch der Mittelpunkt allen Handelns. Er sieht vor, dass Führungskräfte ihren Mitarbeitern Anerkennung und Wertschätzung für ihre Arbeitsleistung geben müssen, damit mittel- und langfristig die Qualität der Produkte und Services erhalten bleibt oder sich sogar noch verbessern kann. Wenn ein Unternehmen also beim Kunden erfolgreich sein will und mit hochwertigen, innovativen und nachhaltigen Produkten punkten will, müssen demnach die Führungskräfte die Menschen gut behandeln, die diese erzeugen.

Auf Grundbedürfnisse und Wünsche der Mitarbeiter setzen

Wer mitarbeiterorientiert führen und seine Mitarbeiter an sich binden will, sollte ein gutes Verständnis der menschlichen Psyche haben, denn diese Art der Führung stützt sich auf Grundbedürfnisse und Wünsche der Mitarbeiter. Das Top-Thema beleuchtet diese psychologischen Voraussetzungen ebenso wie die Voraussetzungen in der Unternehmenskultur. Es geht auf die klassischen Vorbehalte gegenüber diesem Führungsstil ein und gibt praktische Tipps für den Arbeitsalltag.

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