HR wird zum Business Partner

HR ist DAS Thema, das über Erfolg und Misserfolg von Unternehmen entscheidet. Das haben die vergangenen Monate gezeigt. Um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, muss HR zum strategischen Business Partner werden. Was bedeutet das, und warum führt dabei kein Weg an der Digitalisierung vorbei?

Die Herausforderungen an HR werden größer

Der echte Wert jedes Unternehmens liegt in seinen Mitarbeitern und HR ist das zentrale Thema der Zukunft: Die Corona-Krise legt offen, was eigentlich jeder längst begriffen haben sollte.  

Von einem Tag auf den anderen mussten Mitarbeiter von verteilten Orten aus arbeiten, digitale Tools zur Kommunikation nutzen und ihren Arbeitstag selbst strukturieren. Führungskräfte mussten lernen, ihren Teams Freiräume zu geben, durch Ziele zu führen statt durch Kontrolle.  

Das klingt aufregend, bedeutet jedoch, dass die Anforderungen an Mitarbeiter steigen – und damit die Herausforderungen an die HR. Die richtigen Mitarbeiter zu finden, sie zu fördern und zu coachen, das passende Umfeld und digitale Prozesse zu schaffen: all das wird noch wichtiger als bisher. Und wer kannte noch vor wenigen Monaten den Begriff “ Remote Onboarding”?  

HR muss langfristig und strategisch agieren  

Personio
Damit HR für die Themen der Zukunft gerüstet ist, muss sie strategischer arbeiten, mit langfristigem Fokus. Wer Entwicklungen nur hinterherläuft, zieht früher oder später im Wettbewerb den kürzeren.  

Die HR muss zum Business Partner werden: Ein Begriff, der schon vor gut 20 Jahren geprägt wurde. Er bedeutet: HR ist ein Partner für die Geschäftsführung, der in alle wichtigen Management-Entscheidungen einbezogen ist. HR leistet einen wertvollen Beitrag, damit das Unternehmen wächst und seine Ziele erreicht. Neben Personalverwaltung und alltäglichen Services für die Mitarbeiter kümmert sich HR hauptsächlich um strategische Themen wie Personalplanung, Weiterentwicklung der Mitarbeiter oder Employer Branding.

Auch der Verwaltungsaufwand nimmt zu  

Das Problem ist nur: Der Verwaltungsaufwand wird nicht geringer, nur weil die Personalabteilung ihre Rolle neu definieren möchte. Ganz im Gegenteil bringen flexibles Arbeiten und Remote Work eher mehr als weniger Aufwand für HR mit sich. Eine Umfrage von Personio ergab, dass Personaler im Durchschnitt rund zwei Tage pro Woche mit Verwaltungsaufgaben verbringen. 9 von 10 der Befragten finden das zu viel.

Digitalisierung führt HR in die Zukunft  

Personio
Die Antwort auf diese Herausforderungen ist die Digitalisierung. Dazu reicht es nicht, einzelne Aufgaben per Software zu erledigen. Damit HR zum Business Partner werden kann, braucht es die viel beschworene, ganzheitliche digitale Transformation.   

Die hilft HR in zweierlei Hinsicht: Einerseits kann sie durch Software viele Routinearbeiten automatisieren und gewinnt so Zeit für Wichtigeres. Andererseits unterstützten digitale Prozesse strategische Aufgaben direkt, zum Beispiel durch Analyse- und Planungstools.  

Das sind nicht nur leere Versprechungen. In einer ServiceNow-Studie sagten 7 von 10 Befragten, dass sie durch die Digitalisierung zufriedener seien, kreativer arbeiten könnten und bessere Aufstiegschancen hätten. In der neuen Rolle als Business Partner bekommt HR endlich die Aufmerksamkeit, die sie verdient, und kann die Zukunft der Arbeitswelt mitgestalten.  

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