Zweiter Erfolgsfaktor bei der Implementierung von prozessbezogenem Datenmanagement ist die Bereitstellung einer soliden Datenbasis und hoher Datenqualität. Daten entstehen in verschiedensten IT-Systemen in Unternehmen und in teilweise fragmentierten IT-Landschaften. Unternehmen sollten sicherstellen, dass die Daten im besten Fall in einem Data Warehouse zusammengeführt werden, um Datensilos zu vermeiden und Daten direkt miteinander verknüpfen zu können.

Damit Mehrwert aus den Daten entsteht, benötigt es eine "kritische" Masse an Prozessdaten, da die Aussagekraft der Analyse sonst nur gering ist. Voraussetzung für eine adäquate Geschäftsprozessanalyse ist außerdem, dass die Daten der jeweiligen Prozessschritte in ausreichender Qualität vorhanden sind.[1]

[1] Vgl. Steinbein et al., 2020, S. 36.

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