Die Implementierung von Objectives and Key Results bedeutet einen nur schwer wegzudiskutierenden Aufwand – egal ob Sie Projekte in Start-ups, mittelständischen Unternehmen oder Konzernen begleiten. Ich finde, dass sich diese Investition in Zeit und Geld tatsächlich lohnt. Warum ist das so und worin besteht der konkrete Nutzen?

Der Nutzen für Projektmitarbeiter:

  • Der eigene Beitrag wird sichtbar, wenn die individuellen Ziele und die Ziele der Organisation weitgehend übereinstimmen. Sollten sich im Projektverlauf Themen ändern, wird auch die Änderung der Prioritäten nachvollziehbar.
  • Das große Ganze wird verständlich, da die Ziele der Organisation jederzeit transparent sind. Entscheidungen der Projektleitung werden nachvollziehbarer und Mitarbeiter sind stärker in den Prozess der Zieldefinition eingebunden.
  • Ein "Nein" zu zusätzlichen Themen wird einfacher, da aus der OKR-Liste des aktuellen Quartals die aktuellen Aufgaben abgeleitet werden. Für jede neue Aufgabe sollte eine andere von der Liste genommen werden.

Der Nutzen für Projektleiter:

  • Der Fokus wird auf diejenigen Themen gelegt, die zu Beginn des Quartals in Form von Zielen und Ergebnissen vereinbart wurden. Themen, die nicht Teil der OKR sind, werden erst in der nächsten Runde geplant.
  • Die Projektergebnisse und -erfolge werden messbar, da die Key Results aus den zu erreichenden Zielen abgeleitet werden. Beides wird zu Quartalsbeginn definiert und am Ende der Periode hinsichtlich der Zielerreichung gemessen.
  • Die Kommunikation wird transparenter, da alle Beteiligten jederzeit über die eigenen Ziele und die der anderen Mitarbeiter informiert sind. Auch die Definition der Ziele und Ergebnisse geschieht im intensiven Dialog.

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