Die Ermittlung der Beschäftigtenanzahl wurde bereits im Zusammenhang mit der Altersstruktur erörtert. Sie lässt sich alternativ über ein Auszählen der Datensätze mit der Funktion ANZAHL() bzw. ANZAHL2() berechnen.

 
Praxis-Tipp

Unterschied zwischen numerischen und alphanumerischen Personalnummern

Es empfiehlt sich, die Spalte mit den Personalnummern durchzuzählen, da diese pro Datensatz zwingend einen Eintrag enthalten muss. Da ANZAHL() nur nummerische Werte zählt, muss bei alphanumerischen Personalnummern auf die Funktion ANZAHL2() zurückgegriffen werden.

Berechnung der Vollzeit­äquivalente

Um die Arbeitskapazität der Belegschaft zu untersuchen, muss zunächst pro Mitarbeiter das Verhältnis seiner individuellen regelmäßigen Arbeitszeit zur betrieblichen Arbeitszeit gebildet werden. Beides ist i. d. R. als Wochenarbeitszeit angegeben.

Zur Entgeltberechnung sind diese Informationen notwendig und daher können sie auch aus der Datenbank des Abrechnungssystems gewonnen werden. Im hier diskutierten Fallbeispiel wird von einer 40-Stunden-Woche ausgegangen. Auf dem Arbeitsblatt mit den Importdaten aus der Entgeltabrechnung wird das Vollzeitäquivalent (engl. Full Time Equivalent, kurz FTE) durch Division der individuellen regelmäßigen Wochenarbeitszeit (kurz IRWAZ) durch 40 gebildet.

Durch Einbeziehung der Funktion RUNDEN() kann die Anzahl der Nachkommastellen begrenzt werden. Die Summe der Vollzeitäquivalente wird wiederum auf dem Cockpitblatt ausgewiesen.

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