Entsprechend der Komplexität von Fertigungsbereichen sind die Ansätze zur Optimierung derselben vielfältig. Leitlinie von Lean Production haben in den letzten Jahren aber eine weite Verbreitung in vielen Serienfertigungen gefunden und sind zwischenzeitlich zum Standard geworden und haben ihren Niederschlag in der Wertstrom-Methode gefunden. Sie wird heute in vielen Unternehmen angewandt, um der Fertigung einen durchgängigen "Fluss" zu verleihen und dabei Überproduktion und Verschwendung zu vermeiden. Dennoch besteht oftmals der Wunsch zu wissen, welche Wirkung denn die Optimierungsmaßnahmen konkret erbracht haben. Die klassische Sicht des Controllings würde hierzu eine monetäre Kosten-Nutzen-Betrachtung mit unmittelbarer Aussage auf die Rentabilität favorisieren. Mit Blick auf die Vielfältigen Ursache-Wirkungs-Beziehungen einer komplexen Fertigung sowie dem doch stark technisch geprägten Umfeld erscheint eine alternative Bewertung an Hand ausgewählter Leistungskennzahlen hilfreicher. Diese Kennzahlen liefert die Wertstrom-Methode selbst. Deren Formeln zu kennen, ist die eine Sache; sie anzuwenden und zu interpretieren, eine andere. In beiden Fällen ist jedoch die Kenntnis der in der Wertstrom-Methode und den ihr zugrundeliegenden Leitlinien von Lean Production unentbehrlich.

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