Getrieben wird das Thema Nachhaltigkeit in Unternehmen hauptsächlich von Stakeholdern, die klassischerweise sowohl Investoren als auch den erweiterten Kreis von Kunden, Arbeitnehmern und öffentlichen Institutionen umfassen. Gleichermaßen haben Nachhaltigkeitsaspekte daher auch Einfluss auf die Entscheidungen dieser Stakeholdergruppen. Nachhaltigkeit macht Unternehmen "attraktiv".

Bereits heute ist Nachhaltigkeit ein entscheidendes Kriterium, bei der Wahl des Arbeitgebers, der Arbeitgeberbindung sowie bei der allgemeinen Jobzufriedenheit. Unternehmen können profitieren, wenn sie Nachhaltigkeitsaspekte beim Employer Branding und im Recruiting einfließen lassen.

Auch am Finanzierungsmarkt zeigt sich, dass Nachhaltigkeit zu besseren Finanzierungskonditionen führt und den Zugang zum Kapitalmarkt sichert. Nachhaltigkeitsorientierte Kriterien sind Basis bei der Kreditvergabe oder auch bei Immobiliendeals oder M&A Aktivitäten, da nachhaltige Unternehmen als interessanter gelten. Bei Kunden im B2C-Bereich gewinnt Nachhaltigkeit in der Kaufentscheidung an Bedeutung, im B2B-Bereich fordern Geschäftskunden aufgrund eigener Nachhaltigkeitsziele ebenso nachhaltiges Engagement von ihren Lieferanten. Darüber hinaus kann die allgemeine Reputation des Unternehmens durch eine nachhaltige Ausrichtung und eine transparente Kommunikation gesteigert werden. Hier gilt der Grundsatz "Tue Gutes und sprich darüber".

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