Auch wenn das BDP-Planungssystem mittlerweile erfolgreich live gegangen ist und wir uns in der Hypercare- und Optimierungsphase befinden, so ist die Reise des Business Driven Planning noch nicht abgeschlossen.

Wie zu Beginn in der Kurzeinführung erläutert, besteht der Anspruch an das Business Driven Planning, durch die Verzahnung mit der Finanzperspektive, objektive Steuerungsimpulse für die taktische Optimierung eines Unternehmens ableiten zu können. Um diese Impulse in der geeigneten Aggregation darstellen zu können, bildet ein geeignetes Reporting-Konzept einen wichtigen Schlüssel.

Exakt die Umsetzung dieses Reporting-Konzeptes bildet neben der Hypercare-Phase den aktuellen Fokus der weiteren Entwicklung des BDP-Ansatzes bei SMA. Wie in Abb. 12 illustrativ dargestellt, sieht das Konzept vor, ein Dashboard-basiertes Reporting innerhalb der SAC zur Verfügung zu stellen, welches auf dem zuvor beschriebenen integrierten Datenmodell sowie Daten des SAP ERP aufsetzt.

Das Konzept wurde mittlerweile ausdetailliert, Mock-ups für die verschiedenen Dashboard-Seiten gestaltet und KPI-Zusammensetzungen entsprechend definiert. In seinem finalen Zustand (Zielsetzung Ende Q2/2022) wird das Dashboard auf der einen Seite eine aggregierte Sicht von Top-KPIs für Vorstand und Management beinhalten und auf der anderen Seite mehrere funktionale Sichten für die einzelnen Fachbereichsteams von in Summe ca. 20 bereichsübergreifenden Kennzahlen abbilden.

Abb. 12: Zielbildillustration für das BDP Reporting-Konzept

Nichtsdestotrotz gibt es noch zahlreiche weitere Elemente auf der künftigen Entwicklungsreise des Business Driven Plannings. So ist angedacht, weitere Finanzplanungen wie Budget oder Mittelfristplanungen zu integrieren. Ebenso soll mittelfristig eine umfangreiche Simulationsfähigkeit den monatlichen Planungsprozess unterstützen. Hierdurch sollen künftig im Rahmen des monatlichen BDP Meetings Entscheidungsalternativen simuliert werden können, während die Ergebnisse dieser Alternativen objektiv nach ihren Finanzeffekten bewertet sind. So können letztendlich Zielkonflikte zwischen den Fachbereichen vermieden und das Gesamtoptimum für die SMA Gruppe erreicht werden.

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