Rz. 1

Die Problematik der ertragsteuerlichen Behandlung, insbesondere die Qualifizierung der Abbauverträge beschäftigt schon seit Jahren die Rechtsprechung, Finanzverwaltung, Steuerberatung und Literatur ständig und regelmäßig. Dies macht u. a. ein Eingehen auf die bergrechtliche Einteilung der Bodenschätze, die Behandlung des Bodenschatzes als unselbstständiger Bestandteil des Grund und Bodens oder die Entstehung des Bodenschatzes als bewertbares selbstständiges Wirtschaftsgut, Behandlung der Ausbeuteverträge als Kauf- oder Pachtverträge, Fragen der Zuordnung des Wirtschaftsguts "Bodenschatz" zum Privatvermögen oder Betriebsvermögen eines Land- und Forstwirtes oder Gewerbetreibenden, die Frage, ob ein Ausbeutevertrag in eine Veräußerung des Wirtschaftsguts "Bodenschatz" oder einer begrenzten Nutzungsüberlassung aufgespalten werden kann und die Zuordnung der Einnahmen aus der Verwertung des Bodenschatzes zur richtigen Einkunftsart notwendig.

 

Rz. 2

Angesprochen werden auch Probleme der Ausschaltung der Verfügungsmacht des Grundstückseigentümers und Fragen des wirtschaftlichen Eigentums, der Einlagefähigkeit und Bewertung des Bodenschatzes, der Aktivierung und Absetzung für Substanzverringerung (AfS) eines im Privatvermögen entdeckten und in das Betriebsvermögen eingelegten Bodenschatzes sowie Methoden der AfS bei Bodenschätzen.

 

Rz. 3

Neben der einkommensteuerrechtlichen Behandlung der Bodenschätze runden Ausführungen zu ihrer Behandlung in der Handelsbilanz und nach IAS/IFRS das Thema ab.

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