Die Private-Public-Key-Kryptographie, auch asymmetrische Verschlüsselung genannt, ermöglicht es, dass Teilnehmer im Blockchain-Netzwerk einen öffentlichen und einen privaten Schlüssel erhalten, wodurch eine digitale Signatur erstellt werden kann. Möchte ein Teilnehmer des Netzwerks eine Nachricht versenden, so signiert er diese mithilfe des nur ihm bekannten privaten Schlüssels. Der dazu passende öffentliche Schlüssel erlaubt es anschließend, dass ein Dritter die Nachricht auf deren Authentizität überprüfen kann. Das Konzept der asymmetrischen Verschlüsselung macht also die Transaktionen sicherer, da diese auf Authentizität untersucht werden können und ein nachträgliches Ändern einer Nachricht zu einer ungültigen digitalen Signatur führen würde.[1]

[1] Vgl. Schlatt/Schweizer/Urbach/Fridgen, 2016, S. 8.

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