Rz. 172
Mit Rentabilitätsanalysen kann die Profitabilität des untersuchten Unternehmens beurteilt werden, d. h., ob und inwieweit die unternehmerische Betätigung als Erfolg oder Misserfolg zu werten ist. Bei der Analyse von Kapitalflussrechnungen wird dazu eine Cashflow-Größe ins Verhältnis zu ihrer Verursachungsgröße gesetzt. In Anlehnung an die Erfolgsanalyse lässt sich entweder die Cashflow-Eigenkapitalrentabilität oder die Cashflow-Gesamtkapitalrentabilität ermitteln. Um die Gesamtkapitalrentabilität frei von Verzerrungen durch die Kapitalstruktur zu messen, müssen sowohl die gezahlten Ertragsteuern als auch die gezahlten Zinsen aus der Zählergröße – dem Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit – herausgerechnet werden:
Cashflow-GK-Rentabilität | = | Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit vor Steuern u. Zinsen |
Gesamtkapital |
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