Es wird zwischen der externen und internen Bilanzanalyse unterschieden, wobei die interne Bilanzanalyse eine umfassende Betriebs- und Unternehmensanalyse darstellt. Es kann auf eine Vielzahl zusätzlicher Informationen aus dem Unternehmen zurückgegriffen werden, die dem externen Betrachter nicht zur Verfügung stehen, etwa zur Auftragsentwicklung, den exakten Auswirkungen geplanter, aber nicht im Abschluss dargestellter Geschäftsfälle (z. B. Investitionen) oder zum genauen Stand von Produktentwicklungen und -markteinführungen. Unter Bilanzanalyse im Allgemeinen wird daher die externe Analyse verstanden und sie ist die Grundlage der weiteren Ausführungen. Hauptinformationsquelle für die externe Bilanzanalyse ist der Jahresabschluss, der nach § 242 Abs. 3 HGB neben der Bilanz die Gewinn- und Verlustrechnung umfasst; bei Kapitalgesellschaften kommen noch Anhang und Lagebericht hinzu.

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