Schrifttum

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Zülch, Die Bilanzierung von Investment Properties nach IAS 40, Düsseldorf 2003.

(Stand der Literatur: 11.06.2018).

A. Grundlagen

I. Zielsetzung und Entstehung

 

Tz. 1

Stand: EL 36 – ET: 10/2018

Der Standard behandelt Immobilien, die als Finanzinvestition gehalten werden, hinsichtlich Ansatz, Bewertung und Angaben. Immobilien sind standortgebundene, langfristig nutzbare und heterogene Güter, für die sich eigenständige Märkte herausbilden (vgl. Zülch 2003, S. 20f.).

IAS 40 wurde erstmals im April 2000 verabschiedet und ersetzte IAS 25, Bilanzierung von Finanzinvestitionen, soweit sich dieser mit der Bilanzierung von Finanzinvestitionen in Immobilien befasste. Im Dezember 2003 wurde eine überarbeitete Version herausgegeben. Wesentliche Unterschiede beim Übergang von IAS 40 (2000) auf IAS 40 (überarbeitet 2003) betrafen Immobilien, die von einem Leasingnehmer im Rahmen eines Operating-Leasingverhältnisses gehalten werden. Hintergrund war die Tatsache, dass in bestimmten Rechtskreisen das wirtschaftliche Eigentum an Immobilien – ähnlich dem deutschen Erbbaurecht – nur im Rahmen von Operating-Leasingverhältnissen übertragbar ist (Überblick bei Zülch 2003, S. 93–97). Obwohl hierbei die Stellung des Leasingnehmers weitestgehend mit der eines Eigentümers vergleichbar ist, waren diese Fälle aufgrund ihrer Qualifizierung als Operating-Leasingverhältnis vom Anwendungsbereich des IAS 40 (2000) ausgenommen (vgl. ADS Int 2002, Abschn. 10, Tz. 62 (Stand: 2006)). Durch den 2003 überarbeiteten IAS 40 sollten Immobilien mit dieser Form der Verschaffung wirtschaftlichen Eigentums anderen Immobilien, die im rechtlichen oder wirtschaftlichen Eigentum des Bilanzierenden stehen, gleichgestellt werden. Da der Einbezug jedoch nicht zwingend war, hat man mit dieser Änderung den Anwendungsbere...

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