Unternehmen wie Börlind, die authentisch, konsequent und langfristig an einer nachhaltigeren Unternehmensführung arbeiten, sind nicht trotz, sondern genau wegen ihres Engagements für Natur und Mensch erfolgreich.

Am Beispiel von Börlind wird jedoch auch deutlich, dass sich eine Implementierung von Social Corporate Responsibility nur lohnt, wenn sie nicht nur einen Mehrwert für die Gesellschaft, sondern auch für das Unternehmen selbst darstellt. Dafür ist es unerlässlich, jegliche CSR-Maßnahmen mit dem Kerngeschäft und den spezifischen Kompetenzen eines Betriebes abzugleichen. Indem Börlind bspw. soziale Anbau-Projekte fördert, stellt es nicht nur sicher, dass die Menschen vor Ort unter menschenwürdigen Bedingungen arbeiten, sondern auch, dass die dort erworbenen Pflanzenstoffe von bester Qualität sind. Davon wiederum profitieren die Produkte – und am Ende auch die Verbraucher. Auch in Sachen Kommunikation macht Börlind vor, wie man aus CSR ökonomischen Nutzen ziehen kann. Indem das Unternehmen seine "Mission 2025" und andere Nachhaltigkeitsmaßnahmen spannend und authentisch aufbereitet und mit vielen relevanten Interessengruppen teilt, nimmt es positiven Einfluss auf seine Außenwirkung. Entscheidend für den Erfolg einer Nachhaltigkeitspolitik sind also nicht nur die richtigen Beweggründe, sondern auch Führungskräfte, denen es gelingt, Mitarbeitende und Konsumenten für ihre Werte zu begeistern und ihre Grundsätze zu einem unumstößlichen Bestandteil ihres Unternehmens zu machen.

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