Um die Chancen von Corporate Social Responsibility nutzen zu können, sollte das CSR-Verständnis eines Unternehmens einen erkennbaren Bezug zu seinem Kerngeschäft aufweisen, an interne Ziele gekoppelt sein und sich an allgemeingültige Prinzipien halten. Letztere wären:

  1. Moralisches und ethisches Verhalten
  2. Transparenz
  3. Rechenschaftsplicht
  4. Stakeholder-Einbindung
  5. Rechtsstaatlichkeit
  6. Universaler Geltungsanspruch internationaler Normen[1]

Im nächsten Schritt gilt es festzulegen, welchen Mehrwert ein Unternehmen für seine Stakeholder, die Umwelt und die Gesellschaft schaffen möchte. Davon sollten klare Ziele für die Bereiche Umwelt, Mitarbeiter und Gesellschaft abgeleitet und mit Indikatoren zur Messung der Zielerreichung definiert werden. Aus diesen Überlegungen ergibt sich ein klares CSR-Verständnis, das ausformuliert, sowohl intern als auch extern veröffentlicht und als Grundlage für jeden weiteren Implementierungsschritt herangezogen werden muss. Entscheidend ist, dass sich alle involvierten Personen mit diesem Grundverständnis von CSR identifizieren.[2]

[1] vgl. Waddock, 2008, S. 34.
[2] vgl. Kleinfeld, 2010. S. 309.

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