Deutlich wird zudem, dass – zumindest aktuell – ein erkennbarer Fokus auf dem Teilaspekt ökologischer Nachhaltigkeit liegt (vgl. Abbildung 6). Das ist angesichts der gesellschaftlichen und politökonomischen Rahmenbedingungen durchaus naheliegend: Das Pariser Klimaabkommen und globale sowie nationale Bestrebungen für das 1,5-Grad-Ziel, das Ausphasen CO2-intensiver Energiequellen, der Vormarsch der Elektromobilität, Abfallvermeidung und Verpflichtungen für mehr Kreislaufwirtschaft, um nur einige Aspekte zu nennen, die den täglichen Diskurs prägen. Aber auch ansteigende Energiepreise sowie Lieferschwierigkeiten bei Rohstoffen und Materialien als Risikofaktoren führen unweigerlich zu einer starken Betonung der umweltbezogenen Komponente im Themenkomplex Nachhaltigkeit. Immer strengere umweltpolitische Auflagen und bindende Berichtspflichten wie die EU-Taxonomie rücken die ökologische Dimension einmal mehr in den Vordergrund.

Abb. 6: Priorisierung ökologischer Nachhaltigkeitsziele (Anteil an Zustimmung zur Aussage)

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