Im Zuge der sog. industriellen Revolution bescherte die Wirtschaft den Menschen in der westlichen Hemisphäre eine unglaubliche Fülle an Produkten. Der Überfluss im existierenden Wirtschaftssystem begünstigte nicht zuletzt Ineffizienz. Die externen Kosten (Klimawandel, Verlust an Biodiversität etc.) sowie die aus dem Konsum resultierenden finanziellen Aufwendungen für Umwelt und Gesundheit werden nicht den Verursachern, sondern zum großen Teil der gesamten Weltbevölkerung aufgebürdet. Volkswirtschaftlich gesehen ist dieses nachfolgend abgebildete System weit davon entfernt, optimal zu sein.

Abb. 1: Lineares Wirtschaftsmodell[1]

Der permanente Druck, Kosten zu senken, ist mitverantwortlich für die Entstehung oben genannter Begleiterscheinungen und unterstützt somit die lineare Wirtschaft. Solange der Unternehmenserfolg an Produktivität und Effizienzsteigerungen gemessen wird, ist es unwahrscheinlich, dass diese unerwünschten Begleitsymptome verschwinden.

[1] Eigene Darstellung.

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