Digital ist nicht automatisch nachhaltig. Es geht darum, die Chancen zu nutzen und die Risiken zu minimieren. Daher braucht es Lenkung und Verantwortung. Unternehmen haben hier einen sehr großen Hebel: Hier arbeiten viele Menschen, hier ist sehr viel Hard- und Software im Einsatz. Wenn ein Unternehmen sich daher dazu entscheidet, ihren Transformationspfad nicht nur gen Digitalisierung, sondern in Richtung einer nachhaltigen Digitalisierung einzuschlagen, hat das einen großen Einfluss. Am besten ist es, das auch im Unternehmen klar zu kommunizieren, bspw. warum die Wechselzyklen in den hausinternen Rechnern nun nicht mehr so hochfrequent stattfinden, der Cloud-Anbieter gewechselt wird oder nun nach und nach auf Linux umgestellt wird. Nachhaltigkeit funktioniert immer am besten, wenn alle – in diesem Fall auch alle Angestellten – an einem Strang ziehen. Und wenn das Thema einer nachhaltigen Digitalisierung auch im Freundes- oder Bekanntenkreis diskutiert wird, gibt das an der ein oder anderen Stelle den notwendigen Impuls, den notwendigen Anteil einer nachhaltigen Digitalisierung auf gesellschaftlicher Ebene anzuschieben.
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