Dem Green Deal folgt die umweltpolitische Digitalagenda des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), welche sich explizit der Digitalisierung im Dienst von Umwelt, Klima und Natur widmet und mit 4 Maßnahmenpaketen strategische Grundsätze und Ziele zur Verankerung des Umweltschutzes in der Digitalpolitik zusammenfasst. Das 2. Maßnahmenpaket ist die Transparenzinitiative. Diese sieht den DPP als maßgebliche Möglichkeit die Transparenz von Produkten und Dienstleistungen zu erhöhen. Hier wird die Nützlichkeit nicht nur für die Bewertung des Endprodukts gesehen, sondern auch als Möglichkeit Verbrauchern, der Industrie und der Abfallwirtschaft ein nachhaltiges Handeln zu ermöglichen. Die Digitalagenda sieht den DPP außerdem vor, um Unternehmen verpflichtende Reportings, wie den CSR-Bericht, zu erleichtern und die Inhalte dieses Berichts um Umweltschäden bei Rohstoffgewinnung und -verarbeitung zu erweitern. Auch hier werden weder eine Pflicht für bestimmte Branchen oder Produkte noch explizite Standardinhalte aufgelistet. Weitere und explizitere Konzepte für die Ausgestaltung und Umsetzung des DPP sollen weiterhin erarbeitet werden[1].

[1] N. n. S. u. V. Bundesministerium für Umwelt, Umweltpolitische Digitalagenda,

N. u. n. S. Bundesministerium für Umwelt, Umweltpolitische Digitalagenda

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