
Karrieren in Organisationen verändern sich hinsichtlich verschiedener Parameter. Die Veränderungen werden getrieben durch die Globalisierung der Arbeitsmärkte, sich verändernde arbeitsmarktpolitische Rahmenbedingungen, die Digitalisierung der Arbeit sowie die Flexibilisierung der Arbeitswelt insgesamt. Doch inwieweit stimmt dieses Bild sich verändernder Karrieren und Laufbahnen in Organisationen mit aktuellen Zahlen des Arbeitsmarkts überein und wie werden diese Aspekte in der Forschung und der Praxis bereits berücksichtigt? Wie hängen attraktive Karriereoptionen mit Leistung am Arbeitsplatz und Zufriedenheit im Privatleben zusammen? Wie können geeignete Modelle zur Personalentwicklung und Laufbahngestaltung in der aktuellen Arbeitswelt aussehen? Antworten darauf in diesem Heft.
Aus dem Schwerpunkt:
Der Beitrag der Karriereforschung für die Praxis in den Organisationen Interview mit Prof. Dr. Andreas Hirschi
Die einzige Veränderung im (Karriere-)Leben ist eine Konstante Von Univ.-Prof. Dr. Thomas M. Schneidhofer, PD Dr. Markus Latzke, Prof. Dr. Ralph Kattenbach, o. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mayrhofer und Prof. Dr. Florian Schramm
Generationenübergreifendes Top Sharing: Erfolgsfaktoren und Karriereimplikationen Von Prof. Dr. Maike Andresen, Julia Ganser und Georg Dochtmann
Karrieremanagement für junge AkademikerInnen Von Annabelle Hofer und PD Dr. Daniel Spurk
Der neue Entwicklungsweg ins Management ist ein Kernelement des Kulturwandels bei Volkswagen
Interview mit Lars Hilgers und Stephanie Rosenthal, Volkswagen AG
Neue Forschung
Mass career customization: A sustainable solution? Prof. Dr. Caroline Straub und Dr. Claartje Vinkenburg
Pfadabhängigkeit in Karrieren als Erklärung für berufliche Mobilität Von Dr. Katja Dlouhy und Prof. Dr. Torsten Biemann
State of the Art: Erfolgreiche Ansätze zur Steuerung von organisationalen Veränderungsprozessen Von Prof. Dr. Fritz Gairing und Prof. Dr. Heiko Weckmüller
Die Fakten hinter der Schlagzeile: Gebremste Neugier beim Gehalt
Forscher im Porträt: Prof. Dr. Florian Englmaier
Evidenz über den Tellerrand: Getrennte Medienwelten