Die Belastungen am Arbeitsplatz steigen, die Fehlzeiten ebenfalls. Diese Fragen (und viele mehr) stellen sich: Welche neuen Anforderungen und Ressourcen sind durch Digitalisierung und mobile Arbeit zu betrachten? Wie können digitale Gesundheitstools unterstützen, Belastungen zu reduzieren und Ressourcen von Mitarbeitenden zu stärken? Was ist von den digitalen Ansätzen und Lösungen zu halten? Wie evidenzbasiert sind sie aufgesetzt und was zeigen die ersten Ergebnisse? Welchen Kriterien müssen Tools und appbasierte Interventionen zur Förderung der psychischen Gesundheit genügen? Antworten und Beispiele finden Sie in diesem Heft.
Aus dem Schwerpunkt:
Digitale Tools als Beitrag zur psychischen Gesundheit von Beschäftigten Interview mit Dr. Uta Wegewitz, BAuA
Gesund (mobil) arbeiten: Analyse und Intervention in der GesA-App koppeln Von Evelyn Sophie Beyer, Prof. Dr. Simone Kauffeld und Dr. Eva-Maria Schulte-Seitz
Mit Selbststeuerung orts- und zeitflexible Arbeit gesund und effektiv gestalten Von Prof. Dr. Alexandra Michel, Dr. Sarah Elena Althammer und Dr. Anne Marit Wöhrmann
Digital führen: Gesundheitsförderung durch Coachings und die App „e-relate“ Von Prof. Dr. Judith Volmer, Ann-Kathrin Menhardt und Karoline Schubert
Qualitätskriterien für digitale betriebliche Gesundheitsangebote Von Dr. Thomas Lennefer und Prof. Dr. Antje Ducki
Neue Forschung
Evaluation des Personalmarketings in der Sozialwirtschaft Von Prof. Dr. Lothar Winnen, Dr. Henning Tirrel und Anna Mertens
Berufliche Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von Frauen nach der Elternzeit Von Prof. Dr. Svenja Krämer und Celina Höck
State of the Art
Wie Organisationen den Erfolg von Trainings erhöhen können Prof. Dr. Torsten Biemann und Prof. Dr. Heiko Weckmüller