Employer Branding nach Corona

Anfang 2020 hat die Welt eine Vollbremsung hin­gelegt. Nun versuchen die meisten Unternehmen wieder Fahrt auf­zu­nehmen, auch beim Employer Branding. Aber in der Krise hat sich die Wahrnehmung der Arbeitgebermarke verändert. Tobias Grewe sprach mit HR-Profis, wertete Studien aus und stellt einen Bedeutungs­wandel im Employer Branding fest. 

Die Wirtschaft in Deutschland befindet sich in einer noch nie dagewesenen Veränderung, die weitreichende Konsequenzen haben wird. „Wertevorstellungen verändern sich. Prioritäten werden anders gesetzt. Arbeit wird anders wahrgenommen“, sagt Robindro Ullah. Der Geschäftsführer von Trendence bezieht sich auf die Trendence-Studie „Chancen & Stolperfallen während Corona“ und warnt vor einer Rückkehr zum „Business as Usual“: „Die Perspektive auf Unternehmen, Führungskräfte, Kollegen und Kolleginnen verändert sich grundlegend. Wer jetzt noch glaubt, er oder sie könne in diesem Paradebeispiel einer VUCA-Welt zum alltäglichen HR-Management übergehen, hat weit gefehlt.“

Die Bedeutung der Kultur steigt 

Online-Kongresse zum Thema „Employer Branding und interne Kommunikation“ und Studien, die kurz vor oder während der Pandemie durchgeführt wurden, kommen zu ähnlichen Ergebnissen: Die Krise verändert die Wahrnehmung und das Managen von Arbeitgebermarken. Insbesondere eine Facette wird für das Arbeitg...

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Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Personalmagazin.
PM 09 2020

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Schlagworte zum Thema:  Employer Branding