
Mit einer guten Employee Experience verschaffen sich Unternehmen einen Marktvorteil – durch positive Effekte auf verschiedenen Ebenen. Doch oftmals sind die Grundlagen dafür nicht präzise genug. Wie Arbeitgeber einen Blindflug vermeiden können.
Ob man es wahrhaben will oder nicht: Unternehmen sind heute Teil einer Experience Economy. Sie stehen im harten Wettbewerb – nicht nur der Produkte und Dienstleistungen, sondern auch der Erfahrungen, die Kunden und Mitarbeitende machen, wenn sie mit dem Unternehmen zu tun haben.
Die großen Umbrüche unserer Zeit (Stichworte: Pandemie, neue Arbeitsformen, ökonomische und politische Krisen, Generations- und Wertewandel) fordern Organisationen und ihre Beschäftigten. Deshalb wenden sich Arbeitgeber verstärkt ihren Mitarbeitenden zu. In einem McKinsey-Artikel war kürzlich zu lesen: "Wer nicht weiß, wovor Mitarbeitende fliehen und wozu sie sich hingezogen fühlen, entzieht dem gesamten Business die Basis." Deshalb gilt es, die Mitarbeitererfahrungen zu managen. In diesem Artikel nenne ich das "Employee Experience", kurz EX.
Wer es hiermit ernst meint und sich aktiv über EX gegenüber dem Wettbewerb differenzieren möchte, muss das Unternehmen insgesamt erfahrungszentrierter machen. Das erforder...