Überstunden bergen ein hohes Kostenrisiko für Unternehmen. Neue arbeitsrechtliche Entscheidungen schaffen zusätzliche Unsicherheiten. Ein Überblick beleuchtet die aktuellen Entwicklungen und zeigt auf, mit welchen Maßnahmen sich Arbeitgeber viel Ärger ersparen können.
Überstundenprozesse gehören zu den klassischen Streitfeldern im Arbeitsrecht. Besonders relevant wird das Thema in der Praxis meist dann, wenn das Arbeitsverhältnis ohnehin belastet oder bereits gekündigt ist. Die Streitlust auf Arbeitnehmerseite und damit die Wahrscheinlichkeit einer gerichtlichen Auseinandersetzung steigt, wenn an einer längerfristigen Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses kein Interesse mehr besteht. Für Arbeitgeber können solche Verfahren durchaus zur finanziellen Belastung werden. Aber auch ohne einen klagenden Arbeitnehmenden birgt der falsche Umgang mit Überstunden finanzielle Risiken. Grund genug, einen Blick auf die aktuelle Rechtsprechung zum Themenkomplex Überstunden zu werfen.
Eine jüngere Entscheidung wirft die Frage auf, ob mit Blick auf die immer noch recht neue Pflicht zur vollständigen Arbeitszeiterfassung möglicherweise Bewegung in die Verteilung der Darlegungs- und Beweislast im Überstundenprozess kommt. Auch wenn das Bundesarbeitsgericht hier bisher ...
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