Vorteile hybrider Teamarbeit

Wie viel Homeoffice wird nach der Pandemie bleiben, wie viel Büropräsenz wird zurückkommen? Was heißt das für die Teamarbeit? Aktuelle Studienergebnisse legen nahe, dass die Zusammenarbeit in hybriden Teams ökonomische Erwartungen sowie individuelle Wünsche vereint. Während sich rein virtuelle Teams negativ auf die Arbeitsproduktivität auswirken, zeichnen sich hybride Teams als Win-win-Modell für alle Beteiligten ab.

Im Homeoffice zu arbeiten, war auch schon vor Corona nichts Außergewöhnliches. Etwa 25 Prozent der Beschäftigten arbeiteten vor der Krise überwiegend oder ausschließlich von zu Hause aus. Dann kam Corona. Der Anteil an Fulltime-Homeworkern stieg während des ersten Lockdowns im April 2020 auf 27 Prozent an (Zahlen aus Studien der Hans Böckler Stiftung 2020 und 2021). Rechnet man diejenigen, die "nur" Teilzeit zu Hause arbeiteten, hinzu, dann stieg der Anteil an Homeworkern zwischenzeitlich sogar auf über 60 Prozent.

Mittlerweile schwingt das Pendel zurück. Die Frage ist nur: Wie weit? Ist das Homeoffice wirklich gekommen, um zu bleiben, wie es vielerorts prognostiziert wird? Dann müsste zuvor eine andere Frage beantwortet werden, die im allgemeinen Diskurs nur eine kleine Rolle zu spielen scheint: Wie viel Homeoffice ist überhaupt gut für Führungskräfte und für Teams? Denn schließlich möchte niemand, dass die Belastung über Vorkrisenniveau steigt beziehungsweise die Leistungsfähigkeit un...

Jetzt weiterlesen
Dies ist ein Beitrag aus der Zeitschrift Personalmagazin.
PM 11 2021

Personalmagazin ist Deutschlands meistgelesenes Fachmagazin im Personalwesen. Hier lesen Personalleiter und -manager in mittelständischen und großen Unternehmen jeden Monat topaktuell, wie sie den wachsenden Anforderungen an professionelle Personalarbeit gerecht werden.

Abonnieren Sie das Magazin, um den Beitrag vollständig zu lesen
Schlagworte zum Thema:  Teamarbeit, Virtuelle Zusammenarbeit