
Bei der Digitalisierung übersehen werden oft die Mitarbeitenden, die das Essen servieren, am Fließband stehen, zu den Kunden fahren oder diese im Laden bedienen. Employee-Apps helfen, die Deskless Workers besser in die betrieblichen Abläufe einzubinden. Sie bieten zunehmend eine Alternative zum Intranet.
Sich untereinander über berufliche Belange austauschen, Arbeitszeiten erfassen, Schichten planen, über Abwesenheiten informieren und den Urlaub eintragen – all das passiert insbesondere in kleineren Betrieben häufig noch manuell oder über private Kommunikations-Apps wie Whatsapp. Während für die "Wissensarbeiter" und "Wissensarbeiterinnen" spätestens seit der Coronapandemie Business Apps zur Kommunikation und Planung wie Microsoft Teams oder Slack vermehrt zur üblichen Ausstattung gehören, sind insbesondere kleinere Betriebe, die einen hohen Anteil an sogenannten Deskless Workers aufweisen, noch sehr wenig digitalisiert. Rund 80 Prozent aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer weltweit arbeiten in diesen Deskless-Tätigkeiten und der Großteil gerade in Deutschland davon auch in kleinen und mittleren Betrieben.
Diese Fachkräfte profitieren nur selten von der Digitalisierung, wie branchenspezifische Studien und Digitalisierungsstudien bestätigen. Laut der Kollex Gastro-Digitalstudie aus d...