Am Ende aber muss alles zusammenpassen: Der Digitalexperte versteht Digital- und Webtechnologie gut und kann deren Nutzen für das Unternehmen abschätzen. Er kennt den Markt und wichtige HR-IT-Anbieter über den D/A/CH-Bereich hinaus.
Wie ist er in die Organisation eingebunden?
Seine Meinung ist gefragt. Formal ist er „nur“ ein Projektleiter, doch er ist ein Projektleiter, der beim Recruiting angekoppelt ist und mit sämtlichen internen und externen Partnern arbeitet. Als Projektleiter oder Teilprojektleiter ist er punktuell auch im Dialog mit der Geschäftsführung. Die HR- und die IT-Leiter schätzen seine Arbeit.
Wie viel Berufserfahrung bringt er mit?
Nach dem Berufseinstieg in der Beratung war der Digitalexperte einige Jahre in der internen Prozessoptimierung, bis er sich als Projektleiter HR-System-Themen zuwandte. Sein technisches Verständnis erwarb er unter anderem im Wirtschaftsingenieurstudium. Sein Wissen zu HR-Themen und digitaler Technologie baute er über Jahre auf.
Welche fachlichen Qualifikationen braucht er?
Die Zusammenarbeit mit Kollegen aus HR, IT, Fachbereichen und mit Dienstleistern gelingt ihm dank guter Methodik. Agile Verfahren kennt er ebenso wie klassische. Er versteht digitale Tools und Ansätze und kann deren Nutzen schnell bewerten. Im Web kennt er sich aus und nutzt schon lange soziale Netzwerke. Er besucht Barcamps und ist vernetzt mit vielen HR-Innovatoren.
Welche persönlichen Skills sind wichtig?
Er geht methodisch und analytisch vor, kann in Prozessen denken und sehen, welche Daten wo anfallen und gebraucht werden. ER kann seine Einschätzungen gut formulieren und seine Vorschläge sachlich begründen. Auch kreative Neugier und Zuverlässigkeit bringt er mit.
Auf welche Kommunikationskanäle setzt er?
Er nutzt beispielsweise Trello und andere Tools für Produktivität und für virtuelles Coworking.