Motivation ist ein wichtiges Führungsinstrument, wird aber im Unternehmensalltag oft vernachlässigt. Wie Führungskräfte erfolgreich motivieren, indem sie die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter berücksichtigen, erläutert Diplom-Psychologe David Reinhaus.

Wer seine Mitarbeiter zu mehr Leistung anspornen will, muss sie motivieren. Was so einfach klingt, scheinen allerdings viele Chefs nicht richtig umzusetzen: Einer Studie der Hay Group zufolge schafft knapp die Hälfte der deutschen Führungskräfte eine demotivierende Arbeitsatmosphäre, und nur jeder dritte deutsche Chef sorgt demnach für ein leistungsförderndes oder motivierendes Arbeitsklima.

Diplom-Psychologe David Reinhaus will gegen solche Führungsfehler angehen und postuliert dafür einen bedürfnisorientierten Ansatz in der Führung. Dabei stützt er sich auf die Annahme, dass Motivation die Grundlage allen Handelns ist. Demzufolge hängt der Erfolg von Führungskräften stark davon ab, wie gut es ihnen gelingt, Mitarbeiter zu motivieren. Hierzu müssen sie zunächst die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter kennen, denn nur so können Vorgesetzte motivierende Ziele und Belohnungen entwickeln, die genau auf den einzelnen Mitarbeiter zugeschnitten sind. Ist einem Mitarbeiter etwa die Anerkennung seiner Mitmenschen wichtig, kann der Manager ihn am besten mit Lob motivieren. Steht für den Mitarbeiter Lernen und Selbstverwirklichung im Vordergrund, ist eine Weiterbildung der geeignete Anreiz.

Wie Führungskräften eine bedürfnisorientierte Mitarbeitermotivation im einzelnen gelingen kann, zeigt unsere Bilderserie.

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