Was denken Kinder über die Arbeitswelt von morgen?
Kindermund tut Wahrheit kund – ob sich diese Vorhersagen der sechs- bis elfjährigen allerdings wirklich bewahrheiten werden, wird die Zeit zeigen. Wo die Erwachsenen noch von Viertagewoche und Workation sprechen, sind die Kleinen viel weiter: In ihrer Vorstellung von der Arbeit der Zukunft haben wir Büros im Weltraum und wechseln jährlich den Beruf.
Digitale Nomaden im Weltraum und im Wald
Von wegen Büro oder Homeoffice: Die befragten Kinder sind sich einig, dass normale Büros zu langweilig sind. Viel spannender wird es in Zukunft, wenn man beim Blick aus dem Fenster seines Weltraumbüros die Erde von oben betrachten kann. Wer lieber auf dem Boden bleibt, soll in Zukunft einen Naturtag pro Woche bekommen, also einen Tag lang unter freiem Himmel, zum Beispiel im Wald, arbeiten können.
Job-Hopping ist zwar auch heute schon ein Phänomen, geht nach Meinung der befragten Kinder aber noch nicht weit genug: Erwachsene werden in Zukunft jährlich ihren Beruf wechseln. Oder sogar Klone haben, die viele Berufe gleichzeitig ausüben können. So wird es niemandem mehr langweilig im Job, und von Fachkräftemangel würde dann auch niemand mehr sprechen.
Variable Preise und nie wieder Geldsorgen
Wie viel wir in unseren verschiedenen Jobs verdienen, wäre dabei auch keine Frage mehr. Denn die Preise unserer Einkäufe sollen sich in der Zukunft nach unserem jeweiligen Einkommen richten. So würde jeder so viel bezahlen, wie er oder sie sich leisten kann. Zudem würden Roboter rund um die Uhr Geld und Lebensmittel an Bedürftige verteilen.
Apropos einkaufen: Geschäfte wie Supermärkte werden in Zukunft entweder fliegen und uns ihre Angebote so direkt vor der Haustür präsentieren. Oder aber die gekauften Gegenstände kommen beim Onlineshopping direkt durch den Bildschirm zu uns. Das würde nicht nur viel Zeit sparen, sondern wäre auch eine große Hilfe für Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind.
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