Grundstruktur

In seiner Grundstruktur hat der Kapitalbedarfsplan den in Tab. 2 dargestellten Aufbau.

 
Planausgaben
(Kapitalbedarf)
Planeinnahmen
(Kapitalbedarfsdeckung)
Kapitalbindende Ausgaben Kapitalfreisetzende Einnahmen
Kapitalentziehende Ausgaben Kapitalzuführende Einnahmen
Saldo (Einnahmenüberschuss) Saldo (Ausgabenüberschuss)

Tab. 2: Grundstruktur eines Kapitalbedarfsplans[1]

Plangleichgewicht

Ein strukturelles Ungleichgewicht liegt vor, sobald im Kapitalbedarfsplan ein Einnahmen- oder ein Ausgabenüberschuss zu verzeichnen ist. Vor dem Hintergrund der Erhaltung der finanziellen Stabilität besteht das Ziel jedoch insb. in der Vermeidung von Ausgabenüberschüssen. Der operative Ablauf der Kapitalbedarfsplanung als Teilaufgabe innerhalb der finanzplanbasierten Sanierungsfähigkeitsprüfung soll anhand der folgenden Fallstudie verdeutlicht werden.

[1] Vgl. Bonn, Finanzplanbasierte Messung und Steuerung des Liquiditätsrisikos, Band 10 der Schriftenreihe Finanzmanagement, hrsg. v. Hölscher, R. Sternenfels 2006, S. 54 (Diss.).

Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Haufe Finance Office Premium. Sie wollen mehr?

Anmelden und Beitrag in meinem Produkt lesen


Meistgelesene beiträge