Überblick

Jedes Shared Service Center benötigt ein betriebswirtschaftliches Modell, das dem Management alle nötigen Informationen zur Steuerung des Betriebs und des Vertriebs sowie zur Ressourcenallokation liefert.

Damit das Service Center auch im Kosten-Vergleich mit dem Markt bestehen kann, müssen seine Leistungen auf die unterschiedlichen Bedarfsfälle der internationalen Kunden ausgerichtet sein, jedoch auch marktübliche Spezifikationen erfüllen.

Diese Anforderungen können durch die Einführung einer maßgeschneiderten Kosten- und Leistungsrechnung erfüllt werden, die einerseits genügend differenziert ist, um Kostentreiber zu erkennen, und die andererseits so stark automatisiert ist, dass der Aufwand für die Controllingprozesse sowie für die Anpassung des Modelles an die Unternehmensentwicklung vertretbar ist.

Wesentliche Merkmale der vorgestellten Lösung sind die kundenorientierte modulare Servicespezifikation, die durchgängige Kongruenz von Plandaten und Istdaten sowie die vollständige Abbildbarkeit im bestehenden ERP-Standardsystem mittels Techniken der Prozesskostenrechnung.

Die bisherige Lösung, die sich durchgängig an der Kennzahl Deckungsbeitrag orientierte und mit unterschiedlichsten Verrechnungsmethoden – häufig mit pauschalen Umlagen – arbeitete, war aufgrund unternehmerischer und revisorischer Anforderungen abzulösen. Die neue Lösung zeichnet sich vor allem durch die Ausrichtung auf Kostentreiber und Wertschöpfung aus.

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