Allein schon die Kenntnis, was ein bestimmter Prozess, in diesem Falle beispielsweise ein Beschaffungsvorgang, tatsächlich kostet, löst vielfach schon einen "Aha-Effekt" aus. Die Kenntnis des Aufbaus der internen Prozesse und der damit verbundenen Kosten ist notwendige Voraussetzung und Ausgangspunkt, um Prozessstrukturen sinnvoll ändern zu können und um verursachungsgerecht kalkulieren zu können.
Beides, sowohl die Fähigkeit des Unternehmens, Prozessstrukturen durch einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess kostengünstiger zu gestalten, als auch die Fähigkeit, durch eine prozessbasierte Kalkulation Kosten verursachungsgerecht in die Kalkulation einfließen zu lassen, sind wichtige Faktoren. Sie tragen langfristig dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit und somit das Überleben des Unternehmens zu sichern.
Transparenz
Die Prozesskostenrechnung hilft, Transparenz im Hinblick auf Kosten und Prozessstrukturen zu schaffen. Prozessanalyse und Prozesskostensatz bilden die Grundlage für:
- die Prozessoptimierung,
- die daraus resultierende Kostensenkung,
- die Reduzierung der Komplexität,
- die Kalkulation auf Basis der Prozesskosten.
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