Neben der einheitlichen technologischen Basis, die es zu schaffen gilt, werden darauf aufbauend die einzelnen Teilplanungen betriebswirtschaftlich in eine unternehmensweite Gesamtplanung integriert (s. Abb. 4).

Abb. 4: Die Integration aller operativen Teilpläne in die Unternehmensplanung und der durchgängige Wertefluss bis hin zur Konsolidierung

In diesem Schritt liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung eines durchgängigen Planungsmodells und der Verknüpfung der operativen Teilpläne mit der integrierten Finanzplanung und gegebenenfalls einem durchgängigen Wertefluss bis zur Konsolidierung. Je intensiver eine Planung integriert ist, desto präziser sind i. d. R. die Planungsergebnisse, desto ineinandergreifender auf jeden Fall die unterschiedlichen Planungsebenen (Erfolg – Finanzierung – Vermögensänderung). Die auf den operativen Teilplänen aufbauende Sichtweise auf die Erfolgs- und Finanzlage gewinnt an Aussagekraft, sobald die Abhängigkeiten zwischen den Teilplänen berücksichtigt und diese nahtlos in die Ergebnisplanung eingeflossen sind.

Diese Integration stellt sicher, dass das Planungsmodell ein passendes Abbild des Unternehmens sowie seines Umfelds darstellt und somit geeignet ist, die bestmögliche Ausrichtung dieses Unternehmens mit seinen Innen- und Außenbeziehungen zu unterstützen.[1] Gleichzeitig stellt das Planungsmodell die notwendige Basis aller anzuwendenden Planverfahren dar.

[1] Vgl. Tischler/Fuchs, 2016, S. 24.

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