Bereits im Planungsprozess werden moderne Self-Service-Analyseinstrumente benötigt. Eine Analyse von Abweichungen zwischen den Daten unterschiedlicher Iterationsschleifen ist dabei genauso wichtig, wie der Abgleich zu vorangegangenen Planungs-, Forecast- und Ist-Daten. Dies betrifft den Planer, aber insbesondere das Controlling und die Gremien, die den Plan verifizieren und schlussendlich genehmigen.

Nach dem Abschluss der Planung beginnt die Monitoring-Phase. In einem regelmäßigen Ist-/Plan-Abgleich muss das Unternehmen prüfen, ob Richtung und Geschwindigkeit korrekt sind und bei Bedarf Korrekturmaßnahmen einleiten. Dies könnte auch eine Überarbeitung des Plans aufgrund veränderter Rahmenbedingungen oder einer neuen Faktenlage bedeuten.

Eine Trennung der Planungsunterstützung vom Reporting-Werkzeug bedeutet zusätzliche Medienbrüche und stellt eine erhebliche Schwachstelle in der Systemlandschaft dar. Das Reporting- und Analyse-Werkzeug muss mindestens auf die gleiche zentrale Datenhaltung zugreifen wie das Planungssystem. Dabei ist auch eine Analyse der Kommentare in Verbindung mit den Zahlen wichtig.

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