Als John Doerr die Methode der OKRs bei Google erstmalig vorstellte, bediente er sich einer American Football Analogie. Übertragen auf den Fußball würde das OKR-Beispiel in etwa wie in der Abbildung aussehen.

Die Ziele auf oberster organisatorischer Einheit werden in die Organisation heruntergebrochen. Dabei dienen die übergeordneten OKRs (hier die des CEOs) als Vorgabe für die Festlegung der OKRs in den einzelnen Bereichen. Auf diese Weise wird die vertikale Abstimmung der strategischen Ziele in der Organisation sichergestellt. Zudem werden die OKRs der Bereiche untereinander abgestimmt und transparent kommuniziert. Dies dient der horizontalen Abstimmung der Strategie.

Die OKRs der oberen Ebenen werden auf jeder Ebene individuell angepasst und nicht 1:1 nach unten diktiert. So bekommt der Trainer die Ziele des CEOs als Vorgabe und Richtlinie, es liegt jedoch in seinem Verantwortungsbereich, wie er dieses Ziel erreicht, d.h. welche Key Results er sich hierfür setzt. In gemeinsamen Meetings werden die OKRs besprochen, die Aufgabe der Führungskraft ist hierbei die OKRs kritisch zu hinterfragen, nicht jedoch diese zu genehmigen.

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