Mit Hilfe des Zielsystems, der Gewichtungsfaktoren der einzelnen Ziele sowie der Erfüllungsgrade bzw. der Nutzenfunktionen erfolgt über den Zwischenschritt der Teilnutzwertermittlung die Aggregation zu einem Wert, dem Gesamtnutzen, wobei die einzelnen Größen sowohl additiv als auch multiplikativ miteinander verknüpft werden können. Bei der additiven Verknüpfung werden die Punkte mit den Gewichtungsfaktoren der Merkmale multipliziert und diese gewichteten Teilnutzwerte über alle Merkmale zum Gesamtnutzwert der jeweiligen Alternative summiert. Im Gegensatz dazu werden die gewichteten Teilnutzwerte bei der multiplikativen Verknüpfung zum Gesamtnutzwert multipliziert.

Die additive Vorgehensweise wird gewählt, wenn die Kriterien stark unterschiedliches Gewicht aufweisen. Die multiplikative Verknüpfung wird dagegen bevorzugt, wenn Alternativen mit ausgewogenem Profil erwünscht sind.

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