Wenn ein Lieferant den Verhaltenskodex ablehnt, ist es wichtig umgehend zu reagieren, um deutlich zu signalisieren und sicherzustellen, dass die Geschäftspraktiken weiterhin den gewünschten Standards entsprechen sollen. Hier sind einige Schritte, die die Adolf Würth GmbH & Co. KG hierbei in Betracht zieht:

  • Kommunikation. Zunächst ist es wichtig, die Gründe für die Ablehnung des Verhaltenskodex durch den Lieferanten zu verstehen. Ein direkter Austausch kann dazu beitragen, Missverständnisse zu klären und mögliche Hindernisse zu überwinden. Es kann sein, dass bestimmte Punkte im Verhaltenskodex für den Lieferanten unpraktikabel sind oder ihren eigenen Geschäftspraktiken widersprechen.
  • Kompromiss finden. Dies könnte bedeuten, dass beide Unternehmen bestimmte Klauseln anpassen oder neu verhandeln müssen, um eine zufriedenstellende Lösung zu finden.
  • Rechtliche Prüfung. Falls keine Einigung erzielt werden kann, besteht auch die Option, rechtliche Möglichkeiten und Pflichten in Bezug auf die Ablehnung des Verhaltenskodex durch den Lieferanten zu prüfen. Je nach den Umständen können rechtliche Schritte erforderlich sein.
  • Entscheidung treffen. Basierend auf den Ergebnissen der Diskussionen, Verhandlungen und Bewertungen trifft das Unternehmen Adolf Würth GmbH & Co. KG eine Entscheidung darüber, ob das Unternehmen die Zusammenarbeit mit dem Lieferanten fortsetzen oder nach Alternativen suchen möchte. Das hängt u. a. stark davon ab, wie risikoreich die potenziellen Auswirkungen der Zusammenarbeit mit einem Lieferanten, der den Verhaltenskodex ablehnt, auf das Unternehmen hat.

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