Brainstorming ist vermutlich die bekannteste und am weitesten verbreitete Technik.

Vorgehensweise

  • Phase I: ungehemmte Ideensammlung innerhalb einer Gruppe
  • Phase II: Clustern und Auswerten

Regeln für eine Brainstorming-Sitzung

  • Quantität geht vor Qualität; Ziel ist es, möglichst viele Ideen zu gewinnen, jede Meinung zählt.
  • Hierarchien bleiben unberücksichtigt.
  • Kritik während der Diskussion ist sowohl in verbaler als auch in nonverbaler Form absolut verboten, da sie eine Hemmschwelle für einen ungestörten Gedankenfluss ist.
  • Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt; eingetretene Wege verlassen; verrückte oder völlig unrealistische Ideen können als Anregungen beim Lösungsfindungsprozess vorhandene mentale Grenzen sprengen.
  • Vorschläge sollen von vielen Teilnehmern aufgegriffen und weitergeführt werden, um wechselseitige Assoziationen zu fördern.
  • Es wird nicht geprüft, ob die Idee tatsächlich umsetzbar wäre => keine Restriktionen.

Voraussetzungen

  • Präzise formuliertes und klar abgegrenztes Problem.
  • 5 – 8 Personen (aus gleicher Hierarchiestufe); je größer die Gruppe, desto unübersichtlicher wird der Prozess.
  • Sitzungsdauer: 15 – 45 Minuten.
  • Moderator ist verantwortlich für die Einhaltung der Regeln.

Vorteile

  • Methode ist vermutlich allen Teilnehmern bekannt und vertraut.
  • Ohne lange Erklärung sofort umsetzbar.
  • Keine besonderen Materialien erforderlich.
  • Direkte Assoziationen schaffen unmittelbar eine Ganzheitlichkeit.
  • Schnelle Durchführung.
  • Auch für Einzelpersonen geeignet.

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