Führungskräfte werden heute mit einer Flut von Informationen versorgt. Traditionelle Berichte sind in großen Tabellen organisiert und neuere grafische Darstellungen verwirren oftmals mehr, als dass sie einen schnellen Überblick geben. Wir vergleichen den Ist-Wert meistens mit einem Plan-Wert und einem Vorjahreswert, manchmal mit dem periodischen Wert, manchmal mit dem jahreskumulierten Wert. Der Nachteil ist, dass wir dabei das Rauschen nicht von klaren Signalen unterscheiden können. Wie weit darf der Ist-Wert vom Plan-Wert abweichen?

Es ist jeder erfahrenen Führungskraft klar, dass es eine natürliche Varianz gibt. Innerhalb einer gewissen Bandbreite müssen wir nicht reagieren, weil die Abweichung üblich und normal ist.

Abb. 1: Signale erkennen[1]

[1] Vgl. Barr, 2014, S. 295.

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